Was soll das denn bitte sein?! In einer Berliner Kunstinstallation wurde jetzt ein Symbol gezeigt, das die Gemüter bundesweit zum Kochen bringt: Ein Regenbogen, darauf prangt unübersehbar Hammer und Sichel – das kommunistische Erkennungszeichen schlechthin.
Ein provokantes Statement oder ein brandgefährliches Spiel mit der Geschichte? Die Darstellung sorgt für hitzige Diskussionen – von Straßencafés bis in den Bundestag.
„Das ist Geschichtsklitterung pur!“, tobt ein CDU-Abgeordneter. „Man kann nicht das Symbol für Millionen Opfer stalinistischer Gewalt mit einem Zeichen für Toleranz und Vielfalt vermischen.“ Auch auf Social Media brennt die Luft. Unter dem Hashtag #HammerSichelRegenbogen explodieren die Kommentare – von wütender Ablehnung bis zu linker Begeisterung.
Der Urheber des Kunstwerks bleibt bislang anonym. Kritiker werfen ihm vor, gezielt auf Skandal zu setzen. Unterstützer dagegen sehen eine „künstlerische Fusion zweier revolutionärer Bewegungen“.
Die LGBTQ-Community zeigt sich gespalten. „Das ist nicht unsere Botschaft“, erklärt ein Sprecher des Berliner CSD. Andere sehen darin ein „starkes Zeichen gegen Kapitalismus und für globale Gerechtigkeit“.
Das Bundesinnenministerium prüft nun, ob die Darstellung als verfassungsfeindlich eingestuft werden könnte – denn Hammer und Sichel gelten in bestimmten Kontexten als verbotenes Symbol.
Fakt ist: Dieses Regenbogen-Banner hat Deutschland erschüttert.
Frage bleibt: Ist das Kunst – oder schon ideologischer Wahnsinn?