Hanau / A66: Geisteskranke werfen während der Fahrt eine Katze auf die Autobahn!

3. Katze aus fahrendem Auto geworfen und überrollt: Wer kann weitere Hinweise auf den schwarzen Suzuki geben? – Autobahn 66 / Hanau

(lei) Ein offenbar grausamer Fall von Tiermisshandlung, die für eine Katze tödlich endete, beschäftigt derzeit die Polizeiautobahnstation Langenselbold. Zur Aufklärung des Vorfalls, der sich am Freitagnachmittag auf der Autobahn 66 in Fachrichtung Fulda ereignete, bitten die Beamten nun um weitere Hinweise. Eine Autofahrerin hatte die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass sie gegen 13.45 Uhr, kurz vor dem Hanauer Kreuz, beobachtet habe, wie eine Katze aus einem fahrenden Auto heraus augenscheinlich auf die Fahrbahn geworfen wurde. Zu dem Auto, das einfach weiterfuhr, ist bislang lediglich bekannt, dass es sich um einen schwarzen Suzuki gehandelt haben soll. Die Katze mit weiß-schwarz-braunen Fell irrte anschließend noch kurz auf der dort vierspurigen Schnellstraße herum, ehe sie wenige Augenblicke später von nachfolgenden Fahrzeugen überrollt und getötet wurde. Ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge war das Tier zwar gechipt, die Ermittlungen auf die Besitzerin oder den Besitzer liefen bislang jedoch ins Leere. Die Ordnungshüter ermitteln nun wegen des Verdachts eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz beziehungsweise des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bitten nun um weitere Hinweise unter der Telefonnummer 06183 91155-0 – sowohl zu dem schwarzen Suzuki, als auch zum Katzenbesitzer.