Zöllner am Flughafen Hannover nahmen aus einem geschlossenen Koffer extremen Gestank wahr. Das Gepäckstück eines 45-jährigen ghanaischen Staatsangehörigen aus Hannover wurde deshalb einer Kontrolle unterzogen. Die Zöllner staunten, denn der Koffer war mit einer toten 4,5 Kilogramm schweren Großen-Rohrratte (lat. Thryonomys swinderianus) prall gefüllt.
„Die Kollegen sahen große Nagezähne, ein nasses Fell und einen Schwanz und haben den Koffer aufgrund des Gestankes sofort wieder schließen müssen“, so Oliver Keuck -Pressesprecher vom Hauptzollamt Hannover.
Auf Befragen sagte der Reisende, dass er das große Nagetier aus Ghana mitgebrachte hat, um es zu einer Suppe zu verarbeiten.
Eine hinzugerufene Amtsveterinärin beschlagnahmte das Tier und ordnete wegen bestehender Seuchengefahr die sofortige Vernichtung der „Suppenzutat“ an.
Das Bußgeldverfahren wurde durch das Veterinäramt der Region Hannover übernommen. Zudem muss der Reisende die Kosten der Vernichtung tragen.
Hauptzollamt Hannover
Kommentare
Eine Antwort zu „Hannover: Zöllner öffnen Koffer eines Reisenden aus Chana und machen Ekel-Fund!“
Jetzt hat man den – vermutlich Schutzsuchenden – und (illegal ?) „An-und-Ein-Reisenden“ Ghanaer „aus Hannover“ auch noch um sein leckeres Süppchen gebracht. Welch eine Unmenschlichkeit….nicht wahr?
Claudia Roth sollte ein „gutes Wort“ für ihn einlegen, wo sie doch so ein großes Herz für alle Nichtdeutschen hat. Vielleicht gibt es zur Belohnung dann mal Ratten-Süppchen auf Bio-Basis mit Klimaschutzzertifkat!