Laut einem bericht der HNA, soll nach mehreren Schließungen von Erstaufnahmeeinrichtungen von Flüchtlingen, in Nordhessen Tausende Holzbetten zersägt und in Müllcontainern entsorgt worden sein, obwohl die meisten Betten zum größten Teil noch brauchbar gewesen sein sollen! Diese Art der Entsorgung soll gewählt worden sein, da nicht schnell eine andere Verwendung gefunden werden konnte! Wie es in dem Bericht der HNA mitgeteilt wurde, sollen diese Fakten der Bettenentsorgung durch mehrere Insider aus der Flüchtlingsarbeit bestätigt worden sein! Das für alle Erstaufnahmen in Hessen zuständige RP Gießen soll nach mehrmaligen Nachfragen der Zeitung bestätigt haben, dass im letzten Sommer im Rahmen der Auflösung von Unterkünften, Holzbetten entsorgt wurden, da keine Lagermöglichkeit gefunden werden konnte! Eine Bettenentsorgung im großen Stil, soll es laut Sprecher des RP Gießen nicht gegeben haben! Über die gesamte Anzahl der entsorgten Betten soll der Sprecher keine Angaben gemacht haben. Laut einem Insider soll nach der Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung in der Landesfeuerwehrschule, Flüchtlinge geholfen haben die Holzbetten und Kabinen ordnungsgemäß abzubauen! Anschließend sollen diese Gegenstände dann später alle weggeschmissen worden sein! Die HNA berichtet weiter, dass in der aktuellen Flüchtling-Hochphase 2015/2016 sich rund 14000 Plätze in den 16 Erstaufnahmeeinrichtungen im Bereich RP Kassel zur Verfügung standen und diese mit einfachen Holzbetten ausgestattet gewesen sein sollten! Ebenfall soll es sich bei den Holzbetten um Betten der Firma Ikea Modell „Fjellse“ gehandelt haben, die laut Katalog 39,00 Euro kosten sollen! Anfangs sollen auch Einwegmatratzen verwendet worden sein, die man auch entsorgte! Mittlerweile sollen Matratzen mit Kunststoffüberzug beschafft worden sein, da man diese besser reinigen und wiederverwenden könne!
[affilinet_performance_ad size=728×90]
