Hessenreport aus #Frankfurt: Bundespolizist nach Widerstand durch #wohnsitzlosen #Rumänen #verletzt!

Am Mittwochnachmittag wurde ein Beamter der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main bei einer polizeilichen Kontrolle durch einen 47-jährigen wohnsitzlosen Rumänen verletzt.

Der sichtlich alkoholisierte Mann wurde einer polizeilichen Identitätskontrolle am Eingang zum Hauptbahnhof Frankfurt am Main unterzogen. Bei der Kontrolle verhielt er sich äußert aggressiv und uneinsichtig. Bei seiner darauffolgenden Durchsuchung wurde ein Messer aufgefunden, was präventiv sichergestellt wurde. Da die Identität vor Ort nicht zu klären war, wurde der 47-jährige mit zur Dienststelle der Bundespolizei genommen.

Auf dem Weg verhielt er sich äußert unkooperativ und versuchte sich durch eine Gruppe Kindergartenkinder zu manövrieren. Um dieses Verhalten zu unterbinden wurde er von den Beamten am Arm fixiert. Dadurch, dass sich der Mann vehement wehrte, stürzte der Bundespolizist zu Boden und verletzte sich am Knie. Der Beamte konnte seinen Dienst nicht fortsetzen und wurde wegen starken Schmerzen in der Uniklinik Frankfurt am Main vorstellig.

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung. Der Rumäne wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main