Hotel-Affäre: AfD-Referentin soll Examensnote gefälscht haben?

 

Halle  – Am Montag will sich der sachsen-anhaltische AfD-Landtagsabgeordnete Matthias Büttner erstmals zum Vorwurf des sexuellen Übergriffs äußern. Büttner will nach Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe) dabei vor allem die Glaubwürdigkeit der entlassenen AfD-Mitarbeiterin erschüttern. Die Frau soll vor ihrer Einstellung im vergangenen Sommer offenbar die Examensnote ihres Magister-Zeugnisses gefälscht haben. Außerdem soll sie bereits zuvor andere Männer der sexuellen Nötigung bezichtigt haben. Es soll sich um einen Professor der Universität Bonn und einen AfD-Lokalpolitiker in Nordrhein-Westfalen handeln. Die Frau war im vergangenen Jahr von der AfD entlassen worden und behauptet, Büttner habe sie in einem Erfurter Hotel bedrängt. Der Abgeordnete weist das zurück.

 

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