KEIN FAKE: So sah die störungsfreie Nacht in Berlin am 31.12.2020 aus! Brandstiftung, SEK-Einsatz, Messerangriff……..

Brandstiftung an Verwaltungsgebäude – Staatsschutz ermittelt

Polizeimeldung vom 31.12.2020
Lichtenberg

Nr. 2945
Unbekannte setzten in der vergangenen Nacht in Lichtenberg eine Tür eines Verwaltungsgebäudes in Brand. Gegen 0.40 Uhr wurden Polizeieinsatzkräfte in die Gotlindestraße alarmiert, nachdem ein Zeuge zunächst einen lauten Knall und anschließend eine ausgelöste Alarmanlage an dem Gebäude, in dem sich die Agentur für Arbeit befindet, wahrgenommen habe. Die Einsatzkräfte stellten eine in Brand gesetzte Zugangstür sowie Farbschmierereien an der Außenfassade fest. Alarmierte Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr löschten die Flammen. Durch das Feuer wurden die Tür, umliegende Elektrokabel und ein Glasvordach beschädigt. Zudem lösten sich innerhalb des Gebäudes Teile des Putzes. Verletzt wurde niemand. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen hat der Staatsschutz übernommen.

Auf einen Einsatzwagen aufgefahren und schwer verletzt

Polizeimeldung vom 31.12.2020
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 2944
In der vergangenen Nacht wurde ein Mann in Neukölln bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Gegen 0.25 Uhr befanden sich Polizeikräfte aufgrund eines Einsatzes in einem Wohnhaus in der Donaustraße, als sie einen lauten Knall wahrnahmen. Auf der Straße stellten sie kurz darauf fest, dass ein Mann mit einem Toyota auf den in der zweiten Reihe geparkten Einsatzwagen aufgefahren ist und sich dabei schwer verletzt hat. Alarmierte Rettungskräfte behandelten den kurzzeitig bewusstlosen Mann und brachten ihn anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Da der 37-Jährige augenscheinlich stark alkoholisiert war, erfolgte in der Klinik zudem eine Blutentnahme. Einsatzkräfte beschlagnahmten den Führerschein des Mannes und ließen den Einsatzwagen, der bei dem Zusammenstoß so stark beschädigt wurde, dass er nicht mehr einsatzbereit war, abschleppen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen zum Unfallhergang führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5.

Nach Bedrohung mit Schusswaffe – Festnahme durch Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes

Polizeimeldung vom 31.12.2020
Neukölln

Nr. 2943
Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes haben gestern Abend einen Mann in dessen Wohnung in Neukölln festgenommen, weil er zuvor seine ehemalige Lebensgefährtin mit einer Schusswaffe bedroht haben soll. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge soll sich der Fall der Häuslichen Gewalt gegen 18.20 Uhr in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Fritz-Reuter-Allee ereignet haben. Der 35-jährige Tatverdächtige soll dort seine ehemalige Lebensgefährtin im Alter von 33 Jahren mit einer Pistole bedroht haben. Der Frau gelang es, unverletzt aus der Wohnung zu flüchten und die Polizei zu alarmieren. Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes nahmen kurz darauf den alkoholisierten Mann fest. Er klagte über Schmerzen und kam im Anschluss zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden die Einsatzkräfte insgesamt 35 Patronen für scharfe Schusswaffen, drei nicht zugelassene Luftdruckgewehre, ein nicht zugelassenes Pfefferspray, ein Messer sowie eine Machete. Die mutmaßliche Tatwaffe hatte der Tatverdächtige nicht mehr bei sich. Polizistinnen und Polizisten leiteten ein Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen Bedrohung mit Schusswaffe und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein und beschlagnahmten sämtliche Waffen und Munition. Der 35-Jährige kam nach der ambulanten Behandlung und einer Personalienfeststellung wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen dauern an.

 

Mit Messer verletzt – Täter flüchtig

Polizeimeldung vom 31.12.2020
Marzahn-Hellersdorf

Nr. 2941
In der vergangenen Nacht wurde ein Mann in Hellersdorf mit einem Messer schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein bislang Unbekannter gegen 2.20 Uhr in der Kastanienallee den 25-Jährigen angesprochen und anschließend unvermittelt mit einem Messerstich in den Oberkörper verletzt haben. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Alarmierte Rettungskräfte brachten den jungen Mann, der bei dem Angriff eine oberflächliche Stichverletzung erlitt, zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, führt die Kriminalpolizei der Direktion 3.

 

Verdacht der Brandstiftung

Polizeimeldung vom 31.12.2020
Neukölln

Nr. 2940
In Neukölln brannte gestern Abend ein Fahrzeug. Gegen 21.30 Uhr entdeckten Polizeieinsatzkräfte in der Tellstraße einen in Flammen stehenden Citroen und löschten den Brand mit einem Feuerlöscher. Das Fahrzeug wurde an der Fahrzeugfront stark beschädigt, zudem wurde durch die starke Hitzeentwicklung ein Mitsubishi in Mitleidenschaft gezogen. Alarmierte Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr übernahmen die Nachlöscharbeiten. Verletzt wurde niemand. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt.

 

 

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