KMK-Präsidentin will mehr Kinderimpfungen

Impfspritze mit Moderna wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Britta Ernst (SPD), hat sich dafür ausgesprochen, Kinder und Jugendliche schon ab zwölf Jahren impfen zu lassen. Heranwachsende sollten im Mittelpunkt der Politik stehen, sagte die Brandenburger Bildungsministerin am Donnerstag im RBB-Inforadio. Man müsse alle anderen Maßnahmen ergreifen, bevor man wieder Wechselunterricht und Distanzunterricht mache.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) solle eine Empfehlung für die Impfung der 12- bis 17-Jährigen aussprechen. Erneute Schulschließungen würden einen herben Rückschlag bedeuten. "Deswegen appellieren wir auch an alle Erwachsenen, sich impfen zu lassen. Jeder geimpfte Erwachsene trägt dazu bei, dass die Schulen nicht geschlossen werden müssen", so Ernst.

Foto: Impfspritze mit Moderna wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur