KOKS-KONTROLLE AUF DEM KOTZHÜGEL! DROGENFAHNDER SCHLAGEN AUF DEM OKTOBERFEST ZU – SPANIER MUSS 40.000 EURO STRAFE ZAHLEN!

München – Zwischen Maßkrug, Hendl und Blasmusik tobt ein ganz anderer Kampf: der Kampf gegen die Koks-Flut auf dem größten Volksfest der Welt! Während Millionen Besucher das Oktoberfest feiern, schlagen Münchens Drogenfahnder im Schatten der Bierzelte gnadenlos zu – und diesmal erwischten sie einen dicken Fisch auf dem berüchtigten „Kotzhügel“ hinter der Bavaria! Dort, wo sonst betrunkene Touristen ihre letzte Maß übergeben, beobachteten Zivilfahnder einen auffällig nervösen Mann, der immer wieder kleine Päckchen aus seiner Hosentasche zog und sie in Sekundenschnelle an Feiernde übergab. Als die Ermittler zugriffen, war der Fall klar: Der 34-jährige Spanier hatte nicht nur mehrere Gramm Kokain bei sich, sondern auch eine fünfstellige Bargeldsumme in kleinen Scheinen – mutmaßliches Drogengeld aus dem Wiesn-Trubel! Die Kontrolle entwickelte sich zur Großaktion: Weitere Dealerkontakte wurden ausgemacht, mehrere Personen kontrolliert, darunter auch zahlreiche Touristen, die mit Koks in kleinen Plastiktütchen erwischt wurden. „Wir haben hier ein massives Problem mit Kokain auf der Wiesn“, so ein Polizeisprecher, „und der Kotzhügel ist längst nicht mehr nur ein Ort für Betrunkene – er ist ein Umschlagplatz für harte Drogen geworden.“ Die Behörden greifen deshalb durch – mit voller Härte: Der festgenommene Spanier wurde noch vor Ort einem Schnellrichter vorgeführt, der kein Pardon kannte. Urteil: 40.000 Euro Geldstrafe, sofort fällig – andernfalls droht Untersuchungshaft und ein beschleunigtes Strafverfahren. Die Münchner Polizei zeigt damit klare Kante gegen Drogentouristen und nennt das Beispiel „abschreckend“. Denn: Immer mehr internationale Besucher reisen offenbar nicht nur wegen Maß und Musik an, sondern auch wegen der Koks-Party im Hintergrund. Die Drogenfahnder sind seit Beginn der Wiesn in großer Zahl im Einsatz, oft in Zivil, immer wachsam, besonders rund um die berüchtigten Ecken – wie eben dem Kotzhügel, der längst zu einem Synonym für das dunkle Gesicht des Oktoberfestes geworden ist. Während oben in den Zelten die Stimmung tobt, wird im Schatten gedealt, geschnupft und verhaftet – eine Schattenwelt, die viele Besucher nicht einmal ahnen. Doch die Behörden sind gewarnt, der Kampf gegen den Kokain-Tourismus hat längst begonnen – und wer glaubt, dass auf der Wiesn alles erlaubt ist, wird nun eines Besseren belehrt. Denn der nächste Zugriff kommt bestimmt – mit Handschellen, Durchsuchungsbefehl und saftigen Strafen.


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