Langsam reicht es selbst den „Gutgläubigen“!

Langsam reicht es selbst den „Gutgläubigen“Deutsch-Absurdistan: Es ist nicht mehr zu übersehen, dass die Situation Tag für Tag absurder wird. Die Wissenschaft ist zwar nicht in Deckung gegangen, bekommt aber in den Systemmedien kaum mehr die Aufmerksamkeit, die sie verdiente. Wissenschaft reduziert sich auf das, wie schon einmal in Deutschland, was der Politik, dem Regime und ihren Plänen genehm erscheint. Entsprechend verzweifelt gucken immer mehr Menschen in die Röhre und verstehen die Welt nicht mehr. Der gesunde Menschenverstand muss einmal mehr einer Ideologie weichen. Das sind beklemmende und entwürdigende Erfahrungen.

Viele Menschen gehen einfach nur in Deckung, weil sie keine Neigung verspüren sich zu widersetzen. Sie möchten schlicht nur leben und in Ruhe gelassen werden. Das führt ganz offensichtlich zu einer großangelegten und scheinbar gewollten Spaltung der Gesellschaft. Seitens der Regierung wird nicht nur “gar nichts” unternommen dem entgegenzuwirken, sie ist fast schon alleiniger Treiber dieses Spuks und missbraucht damit in ekelhafter Weise die ihr seitens der Menschen verliehene Befugnis. Die Verhältnismäßigkeit ist vollends aus den Fugen geraten. Und niemand hat den Schneid öffentlich anzumerken?

Das war jetzt lediglich ein kleines Vorwort, zu den folgenden Zeilen, die ich heute in der Mail hatte. Jene Menschen, die ihren Verstand noch nicht ganz abgeschrieben haben und daher erst recht an der Situation verzweifeln, sollten sich häufiger zu Worte melden. Sich die Mühe machen ihr Unbehagen zu formulieren. Davon bräuchten wir viel mehr. Insbesondere unter den sogenannten Intellektuellen. Zu viele von ihnen sehen sich offenbar mit dem “System” zu sehr in einem Boot und schweigen. Franz Witsch hingegen fährt mal versuchsweise aus der Haut. Hier der Text seiner Mail. Danke Franz 🤨


Liebe FreundeInnen des politischen Engagements,

es ist mittlerweile, sehr wahrscheinlich unwiderruflich so weit: die Politik hat eine rote Linie überschritten, die dazu führt, dass ich mich als Fremder im eigenen Land, unter meinesgleichen, meiner unmittelbaren Umgebung fühle. Es wird einen Impfzwang geben, eine indirekte Impfpflicht, die man mit einem Impfausweis durchsetzen möchte und sehr wahrscheinlich auch wird.

Langsam reicht es selbst den „Gutgläubigen“Von einem Menschheitsverbrechen möchte ich vorläufig nicht sprechen, auch wenn sich ein solches Verbrechen bereits ankündigt. Das heißt, man bereitet die Menschen mental darauf vor, will sagen: jeden einzelnen Menschen, dass es in absehbarer Zeit Gewalt (auf den Straßen) geben wird, um diesen Impfzwang durchzusetzen, moralisch oder human motiviert, versteht sich.

Das ließe sich dann als Verbrechen am Menschen deuten. Hier gerinnen Politiker und derjenigen, die ihnen gedankenlos folgen, zu Feinden der Menschlichkeit.

Will man denn gar nicht wissen, dass wir uns auf Gewalt-Verhältnisse zubewegen? Auf eine Gesellschaft, die sich körperlich durch Zwang und Gewalt, also totalitär definiert?

Ganz zu schweigen davon, dass man sich fragt, welch eine Gesellschaft wir wollen? Funkstille. Ich fürchte, viele von uns bleiben stumm, um Zugehörigkeit, egal zu wem und was, auszuleben.

Und zwar einschließlich diejenigen, von denen man das vor gar nicht so langer Zeit nie erwartet hätte. Zum Beispiel von Heribert Prantl – im Bürgerbrief-Verteiler präsent. Jetzt könnte er aktiv werden, indem er in seiner politischen Wochenvorschau endlich Kritik übt, die ihren Namen verdient.

Darf er das in “seiner” Süddeutschen Zeitung? Es käme auf einen Versuch an. Den wird er sich nicht zumuten; er will gar nicht wissen, in welcher Gesellschaft er lebt. Aber dazu gehören, koste es, was es wolle.

Herzliche Grüße
Franz Witsch – Forum für Film, Politik und Kommunikation

Quelle: Erstveröffentlichung QPress