Mettmann: Streit unter Migranten-Nachbarn führt zum Großeinsatz für Polizei und Rettungsdienst!

 

 

Mettmann – Am späten Samstagabend, 10.06.2017, gegen 21:00 Uhr, kam es nach einem Streit unter Nachbarn eines Mehrfamilienhauses an der Tegeler Straße in Monheim zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst. Gegen 21:00 Uhr wurde der Polizei Monheim eine Schlägerei mit einer größeren Anzahl von Personen vor dem Mehrfamilienhaus gemeldet. Zunächst wurden 3 Streifenwagen aus Monheim und Langenfeld zum Einsatzort entsandt. Da immer mehr Meldungen aus dem betroffenen Haus bei der Polizei eingingen, wurden Verstärkungskräfte der Polizei Hilden, der Polizeisonderdienste (mit einem Diensthundeführer mit seinem Polizeihund) zur Unterstützung der örtlichen Polizei entsandt. Zwischenzeitlich waren 10 Einsatzwagen mit 20 Polizeibeamten eingesetzt. Da von mehreren Verletzten berichtet wurde, entsendete die Feuerwehr Monheim zwei Rettungswagen und den Notarzt zur Tegeler Straße. Die Lage war zunächst sehr unübersichtlich, viele Schaulustige hatten sich vor dem Haus versammelt. Für die Polizei war es schwierig, Schaulustige und Beteiligte der gemeldeten Schlägerei auseinander zu halten. Letztendlich konnte folgender Sachverhalt ermittelt werden: Die 11 und 12jährigen Kinder von zwei Familien mit Migrationshintergrund spielten vor dem Haus. Im Laufe des Spieles kam es zum Streit unter den Kindern. Die Mutter des 11jährigen Jungen kam dazu und wies den 12jährigen Jungen zurecht. Das Zurechtweisen war offenbar so prägnant, dass der 12jährige weinend zu seiner Mutter lief. Mittlerweile waren alle Beteiligten in das Haus zurückgekehrt. Die 35 jährige Mutter des 12jährigen war über das Verhalten der anderen Mutter (38 Jahre) brüskiert und sucht ihre Nachbarin auf. Das folgende Streitgespräch eskalierte und die beiden Frauen gingen aufeinander los. Um den Streit zu schlichten, eilten weitere Familienmitglieder hinzu. Immer mehr Personen gingen aufeinander los. Letztendlich wurde von einer noch nicht ermittelten Person Pfefferspray versprüht. Der Einsatz des Pfeffersprays führte zur Beendigung des Handgemenges. Durch den direkten Kontakt mit dem Pfefferspray und durch Einatmen des Sprühnebels wurden drei Personen, bei dem vorgeschalteten Handgemenge wurden vier Personen verletzt. Alle Personen wurden vor Ort behandelt und konnten dann wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Polizei konnte gegen 21:30 Uhr sechs der zehn Einsatzwagen abziehen, die übrigen Streifenwagen verbleiben bis kurz nach 22:00 Uhr vor Ort.