
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – AfD-Chef Jörg Meuthen hält eine drohende Beobachtung der Gesamtpartei durch das Bundesamt für Verfassungsschutz für unbegründet. „Für eine Beobachtung der Gesamtpartei durch den Verfassungsschutz bietet die AfD keinerlei inhaltliche Grundlage. Wer die AfD kennt, weiß: An der Verfassungstreue unserer Partei kann es keinen Zweifel geben“, sagte Meuthen der „Neuen Westfälischen“ (Dienstagsausgabe).
„Eine Beobachtung würde eine gezielte Image-Schädigung unserer Partei im Superwahljahr 2021 bedeuten“ – und das würde nach seiner Ansicht eine Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes nahelegen. „Für diesen Fall würde sich die Partei unmittelbar mit allen rechtlichen Mitteln gegen diese ungerechtfertigte Entscheidung zur Wehr setzen.“
Foto: Jörg Meuthen, über dts Nachrichtenagentur
Kommentare
2 Antworten zu „Meuthen sieht keine Grundlage für Beobachtung der gesamten AfD“
In der Sache hat er zwar recht. Dennoch hätte er sich seinen seichten und bigotten Sermon sparen können.
Er höchstselbst war es doch, der seiner Partei öffentlich in den Rücken gefallen war, indem er den „Rechtsruck“ beklagte (und damit dem VS noch Futter gab) , aggressiv gegen ECHTE Patrioten zu Felde zog und sich dem korrupten und kriminellen Altparteienkartell, speziell der Deutschland zerstörenden Union, in geradezu erbärmlich winselnder, rückgrat- und charakterloser Weise, als „Koalitionspartner“ angebiedert hat.
Es wäre deshalb besser, wenn er einfach das Maul halten, und sich nirgendwo mehr blicken lassen würde. Es wird höchste Zeit, dass er hochkant aus der Partei geschmissen wird.
Raus mit dem U-Boot.