Migration-Skandal nach der Bundestagswahl! Nur 2 Ortskräfte unter 157 Afghanen: Nächster Charter-Flieger sorgt für Streit

Symbolische Darstellung eines Charter-Flugzeugs mit Afghanen über dem Bundestag, 2025

Berlin, 2. März 2025 – Die umstrittene Aufnahme von Afghanen nach Deutschland geht weiter – und sorgt erneut für hitzige Debatten. Am kommenden Mittwoch soll ein weiterer Charter-Flieger mit 157 Afghanen aus Pakistan in Berlin landen. Doch wie BILD erfuhr, befinden sich unter den Passagieren nur zwei Ortskräfte mit insgesamt 13 Angehörigen. Wer sind die übrigen 142 Menschen an Bord, und warum finanziert der deutsche Steuerzahler diesen Flug?

Kaum Ortskräfte, viele Fragezeichen

Die Boeing 737, gechartert im Auftrag des Auswärtigen Amts, sollte eigentlich vor allem ehemalige Helfer der Bundeswehr oder anderer deutscher Institutionen nach Deutschland bringen. Doch die Realität sieht anders aus: Laut Regierungskreisen waren lediglich zwei der 157 Passagiere einst als Ortskräfte tätig – eine für die Bundeswehr, die andere für das Entwicklungsministerium. Die restlichen 90 Prozent stammen aus Programmen wie dem „Bundesaufnahmeprogramm“ für „besonders gefährdete Personen“, etwa Demokratieförderer mit Deutschland-Bezug. Kritiker fragen: Reicht das als Grund, um sie nach Deutschland zu holen?

Die Kosten für solche Aufnahmeprogramme sind enorm: Allein in dieser Legislaturperiode sind 25 Millionen Euro dafür eingeplant. Seit der Machtübernahme der Taliban kamen bereits 35.800 Afghanen über diese Wege ins Land. Rund 3.000 weitere warten noch auf ihre Einreise – viele davon in Pakistan, wo die Regierung sie bis Ende März loswerden will.

Identität und Schutzbedürfnis unklar

Besonders brisant: Nach BILD-Informationen gibt es „erhebliche Zweifel“ an der Identität und dem Schutzbedürfnis einiger Passagiere des nächsten Fliegers. Wer überprüft, ob die Aufnahmekriterien wirklich erfüllt sind? Das Auswärtige Amt verweist auf Sicherheitsprüfungen, doch Details bleiben im Dunkeln. Unterdessen wächst die Kritik: „Wir holen Leute ins Land, deren Hintergrund wir kaum kennen“, sagt ein Insider aus Sicherheitskreisen. Die Opposition fordert ein Ende der Programme, während die SPD sie verteidigt: „Wir stehen zu unseren Zusagen“, betont Fraktionsvize Dirk Wiese.

Politische Sprengkraft vor der Regierungsbildung

Der Zeitpunkt des Fliegers – kurz vor der Konstituierung des neuen Bundestags – heizt die Debatte zusätzlich an. Die Union drängt auf einen Aufnahmestopp, während SPD und Grüne die humanitäre Verantwortung betonen. „Das ist ein Drahtseilakt zwischen Pflicht und Pragmatismus“, sagt ein Regierungsmitglied. Klar ist: Der nächste Afghanen-Flieger wird nicht der letzte Streitpunkt in der Koalitionsfindung sein. Die Bürger fragen sich derweil: Wer kommt hier eigentlich an – und zu welchem Preis?


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