Im Herzen Bayerns schlägt eine schockierende Entwicklung hohe Wellen: Immer mehr Klassenzimmer sollen ohne deutsche Muttersprachler auskommen. Der Alltag an vielen Schulen hat sich grundlegend gewandelt, die deutsche Sprache ist für zahlreiche Kinder und Jugendliche nicht mehr selbstverständlich. Die Regierung spricht von „Herausforderungen der Integration“, doch für Eltern und Pädagogen ist es ein Desaster mit Ansage. Sprachverlust, Identitätskrise und Bildungsmangel drohen zur bitteren Realität zu werden, wenn Politik und Gesellschaft nicht gegensteuern.
In Regelklassen sitzen immer häufiger Schülerinnen und Schüler, die zu Hause niemals Deutsch sprechen – für viele ist die Landessprache eine Fremdsprache geworden. Während spezielle Förderangebote und „Deutschklassen“ längst überfüllt sind, müssen sich Lehrkräfte in regulären Klassen täglich als Übersetzer, Sozialarbeiter und Geduldsengel behaupten. Schulen berichten, dass der Unterricht immer mehr zum Spagat zwischen verschiedenen Sprachen, Kulturen und Erwartungen wird. Die Migration ist nicht mehr zu übersehen – und statt erfolgreicher Integration wächst vielerorts Überforderung.
Das Misstrauen der Gesellschaft gegenüber Bildungs- und Integrationspolitik wächst. Politik und Behörden präsentieren massive Zahlen, versprechen noch mehr „Maßnahmen“ und dennoch scheint die Lage stets außer Kontrolle. Eltern, Vereine und Lehrer schlagen Alarm, während die Muttersprache immer weiter verschwindet. In den Fluren bayerischer Schulen geht ein Stück deutscher Identität verloren. Die Frage bleibt: Wie kann ein Land bestehen, wenn seine Sprache im Klassenzimmer zur Ausnahme wird?
