Nachrüstung von Puma-Panzern kostet 228 Millionen Euro

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Aufrüstung von 41 Puma-Panzern für eine neue NATO-Sondereinsatzgruppe (VTJF) kommt die deutschen Steuerzahler teuer zu stehen: Insgesamt wird mit Kosten von mindestens 228,1 Millionen Euro gerechnet, um die Panzer einsatzreif zu machen. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums an den Grünen-Politiker Tobias Lindner hervor, über die der „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe) berichtet. Bis zum Jahr 2023 sollen die Panzer für die neue Schnelle Eingreiftruppe der NATO einsatzbereit sein.

Lindner kritisierte die erneuten Probleme mit dem Puma. „Heute sind die gelieferten Fahrzeuge offensichtlich immer noch nicht für Einsätze geeignet“, sagte der Grünen-Politiker der Zeitung. „Anders lässt sich nicht erklären, dass Millioneninvestitionen notwendig sind, um 40 Panzer für die Teilnahme an der VJTF klarzumachen.“


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Kommentare

Eine Antwort zu „Nachrüstung von Puma-Panzern kostet 228 Millionen Euro“

  1. Avatar von lucki
    lucki

    Der Mann versteht es nicht:
    Es geht nicht darum, dass ein Panzer einsatzbereit ist sondern ausschließlich darum, dass dem MIK militätisch industriellen Komplex der Betriebsstoff ( Kohle ) nicht ausgeht.
    Einsatzbereite Panzer sind von gestern, wie neuere Waffenentwicklungen zeigen.
    Der Rubel muß rollen. Nicht wahr Bundestwiggy ?