Zur Zeit aktuell 21 Fälle, zuletzt aktualisiert um 16:20 Uhr!
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Fall 1:
Neustadt/Orla: 12-Jähriger wird durch Unbekannten tätlich
angegriffen und verletzt!
In Neustadt/Orla kam es am 19.05.2018, gegen 18 Uhr, im Skaterpark zu einem Angriff auf einen 12-jährigen Jungen. Ein unbekannter Täter schmiss den Cityroller des Jungen um, hob das Kind anschließend an den Beinen in die Luft und ließ ihn wieder auf den Asphalt fallen. Durch den Angriff wurde der Junge verletzt und kam ins Krankenhaus; sein Cityroller wies ebenfalls Beschädigungen auf. Der bislang unbekannte Täter flüchtete daraufhin mit seinem Fahrrad, konnte durch weitere anwesende Kinder jedoch wie folgt beschrieben werden: Ca 35-40 Jahre alt, 170-180cm groß und kräftige Statur, Glatze, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer Jogginghose. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Saale-Orla entgegen.
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Saalfeld
Fall 2:
Gütersloh: Raubüberfall auf Tankstelle!
Am frühen Pfingstmontag (21.05.) gegen 04.00 Uhr überfiel ein bislang unbekannter Täter eine Tankstelle an der Verler Straße.
Der Täter bedrohte eine 57 jährige Angestellte in der Tankstelle mit einer Schusswaffe und erzwang die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Er packte alles in eine mitgebrachte graue Sporttasche und flüchtete zu Fuß in Richtung der Autobahn.
Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber nach dem Täter, konnte ihn jedoch bislang noch nicht ermitteln.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Es handelte sich um eine männliche hellhäutige Person, sie war ungefähr 190 cm groß und auffallend schlank. Er machte insgesamt einen ungepflegten Eindruck und war mit einer schwarzen Jogginghose mit grauen Seitenstreifen und einer schwarzen Sport- oder Joggingjacke bekleidet. Unter der Jacke trug er einen roten Pullover. Neben der Maskierung (schwarze Maske) trug er noch weiße Handschuhe.
Die Polizei sucht Hinweise zu der beschriebenen Person oder Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen und Personen im Nahbereich der Verler Straße / Max-Planck-Straße.
Hinweise bitte an die Polizei in Gütersloh, Telefonnummer 05241 869 0.
Polizei Gütersloh
Fall 3:
Rostock: Trio schlägt 50-jährigen brutal zusammen!
Die Polizei der Hansestadt ermittelt wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung.
Nach dem aktuellen Ermittlungsstand kam es am Sonntagabend gegen
20:30 Uhr im Bereich des Neuen Marktes zu einer gefährlichen
Körperverletzung. Eine verbale Auseinandersetzung zwischen einem
50-jährigen Rostocker und drei Tatverdächtigen eskalierte. Die drei
Männer rissen den Geschädigten zu Boden und schlugen auf ihn ein. Als
Zeugen den 50-Jährigen unterstützen wollten, wurden diese aus dem
Trio heraus mit einem Stein beworfen.
Die zur Fahndung eingesetzten Polizeikräfte konnten in der Nähe des Tatortes drei Tatverdächtige feststellen. Die 19 bis 25 Jahre alten Verdächtigen räumten eine Beteiligung an der Auseinandersetzung ein, begründeten ihr Verhalten jedoch mit einer Provokation durch den Geschädigten. Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der ersten Maßnahmen durch die Polizeikräfte wieder entlassen.
Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und zum Motiv dauern an.
Mögliche Zeugenhinweise werden erbeten an das Polizeihauptrevier in
Rostock Reutershagen unter 0381 49160 oder jede andere
Polizeidienststelle.
Polizeiführer vom Dienst Fall 4: Erfurt: Angriff auf Rettungskräfte und Polizei!
In der Nacht zum Sonntag, den 20.05.2018 riefen Rettungskräfte die Polizei zu Hilfe, nachdem diese im Straßengraben der Ortsverbindungsstraße zwischen Nöda und Riethnordhausen einen Mann fanden und medizinisch versorgen wollten. Der augenscheinlich unter Alkohol und/oder Betäubungsmitteln stehende 34-Jährige griff zunächst das helfende Rettungspersonal an, bevor er auch die hinzukommenden Polizeibeamten mittels Schlägen und Tritten attackierte. Der Angreifer konnte nur durch eine Fesselung kontrolliert und der notwendigen medizinischen Behandlung im Krankenhaus zugeführt werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet. (CF)Thüringer PolizeiLandespolizeiinspektion Erfurt
Fall 5:
Eggesin: Schreckschusswaffe und Drogen bei Fahrzeugkontrolle gefunden!
Am 20.05.2018 gegen 20:00 Uhr wurde bei einer Verkehrskontrolle in Eggesin ein VW Transporter angehalten und kontrolliert. Sowohl der 29-jährige Fahrer als auch der 26-jährigen Beifahrer hatten keine Ausweispapiere bei sich. Dafür hatte der Beifahrer ein Tütchen mit Betäubungsmitteln dabei. Bei der anschließenden Durchsuchung des VW Transporters wurde unter dem Beifahrersitz auch noch eine geladene Schreckschusswaffe sowie 10 sogenannte „Polenböller“ aufgefunden. Beide Insassen des Fahrzeugs gaben an, dass sie nichts von der Waffe und den Böllern gewusst hätten, da sie das Fahrzeug nur geliehen haben. Alle aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt und Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffen-, Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz gefertigt.
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Fall 6:
Birkenhördt: Vandalismus an mehreren Fahrzeugen!
Am 20.05.2018 im Zeitraum von 02:00 bis 02:45 Uhr beschädigten derzeit unbekannte Täter in der Rustelstraße den linken Außenspiegel eines PKW Ford Fiesta und eines PKW Hyundai I30. Weiterhin wurde in der Hauptstraße ein Hinweisschild umgeworfen und hierdurch beschädigt. Im gleichen Zeitraum wurde in der Sandstraße das vordere Kennzeichen eines PKW Seat Leon entwendet und an zwei weiteren PKW VW Golf ebenfalls der linke Außenspiegel vermutlich abgetreten. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343-9334-0 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu wenden
Polizeiinspektion Bad Bergzabern
Fall 7:
Hildesheim: Unbekannte Täter sprühen Hakenkreuze!
Die Polizei Bad Salzdetfurth sucht Zeugen zu einer Sachbeschädigung, die sich im Bereich des Sportplatzes in Dinklar zugetragen hat.
In der Zeit von Sa. 19.05 – 19 Uhr bis So. 20.05. – 08:30 Uhr wurde von unbekannten Täter die Gebetsstätte der Pfarrgemeinde St. Nikolaus Ottbergen beschädigt. Die Gebetsstätte befindet sich im Bereich des Sportplatzes Dinklar, am Ende der Straße „Auf der Wiese“. Der oder die unbekannten Täter besprühten u. a. Wände mit „Hakenkreuzen“ und weiteren Schriftzügen. Zu dem wurde ein Schaufenster bzw. eine Scheibe eingeschlagen. Die Schadenssumme ist derzeit nicht bekannt, sie dürfte aber nicht unerheblich sein. Mögliche Zeugen bzw. Personen die Hinweise zu verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich an die Polizei Bad Salzdetfurth unter Tel.: 05063-9010 zu wenden.
Polizeiinspektion Hildesheim
Fall 8:
Gifhorn: Tätlicher Angriff von fünf deutschen Staatsbürger auf
Polizeibeamte; Polizeibeamter erleidet Unterarmfraktur!
Am Samstag, 19.05.2018, gegen 22:35 Uhr erhielt die Gifhorner Polizei mehrere Hinweise auf eine Gruppe junger Männer, welche entlang der Winkeler Straße / Oldaustraße randalieren würde. Mehrere Anwohner hatten beobachtet, wie die jungen Männer Bauzäune und Warnbaken beschädigt und auf die Fahrbahn geworfen hatten. Einer Streifenbesatzung gelang es schließlich, die Gruppe in Höhe der Flutmulde zu stellen. Hierbei gebaren sich zwei der fünf Männer (19 und 24 Jahre alt, deutsche Staatsbürger) sofort verbal aggressiv gegenüber den einschreiten Beamten. Bei der anschließenden Personalienfeststellung griffen sie unvermittelt die beiden Polizeikommissare (29 und 25 Jahre) tätlich an. Erst durch Anwendung unmittelbaren Zwangs und Hinzuziehung weiterer Streifenbesatzungen gelang es, die beiden alkoholisierten Männer zu überwältigen. Beide wurden im Anschluss der Wache zugeführt und verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Der 29-jährige Polizeikommissar erlitt durch den Einsatz eine Fraktur des Unterarms und ist bis auf Weiteres nicht dienstfähig. Verfahren wegen Widerstand gegen und tätlichen Angriff auf Polizeibeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung sind anhängig.
Polizeiinspektion Gifhorn Fall 9: Kehl/Karlsruhe: Unerlaubte Einreise von 15 irakische Staatsangehörige mit einem Fernreisezug aus Frankreich!
Gestern Nachmittag (19.05.2018) trafen Beamte der Bundespolizei in einem Fernreisezug vonStraßburg nach Karlsruhe auf 15 irakische Staatsangehörige, die unerlaubt ins Bundesgebiet einreisten. Bei den Personen handelte es sich um zwei Familien, die eigenen Angaben zufolgevon Afrika über das Mittelmeer nach Italien gekommen sind und dann weiter über Frankreich nach Deutschland reisten. Laut der Aussage eines Familienoberhauptes bezahlten sie hierfür über 20 000 Euro an einen unbekannten Schleuser.Die fünf Erwachsenen sowie die10 Jugendlichen und Kinder stellten Asylanträge und wurden an die Landeserstaufnahmestelle nach Karlsruhe weitergeleitet.Bundespolizeiinspektion Offenburg
Fall 10:
Gifhorn: Handtaschenraub zum Nachteil zweier Rentnerinnen;
junge Männer stellen Räuber!
Ein sogenannter Handtaschenraub zum Nachteil zweier älterer Damen ereignete sich am Pfingstsonntag, 20.05.2018, gegen 16:45 Uhr in der Gifhorner Fußgängerzone (Steinweg). Zur genannten Tatzeit flanierte eine 73-jährige Gifhornerin mit ihrer 78-jährigen Verwandten aus Zeitz (Sachsen-Anhalt) durch die Gifhorner Fußgängerzone. Ein 33-jähriger Gifhorner hatte die Damen augenscheinlich kurz zuvor als Opfer ausspioniert und griff die beiden in Höhe Kaufhaus Schütte von hinten an. Hierbei schubste er die jüngere Dame zu Boden und entriss der anderen ihr Portemonnaie, welche sie in der Hand hielt. Durch Rufe der Opfer wurde eine Gruppe junger Männer auf die Situation aufmerksam. Dieser gelang es, den Täter zu ergreifen und bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort festzuhalten. Der Täter wurde der Polizei in Gifhorn zugeführt und nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen sowie Prüfung von Haftgründen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hildesheim nach Hause entlassen. Ein Strafverfahren wegen Raubes und Körperverletzung ist anhängig. Die beiden Opfer wurden durch die Tat zum Glück nicht ernsthaft verletzt.
Polizeiinspektion Gifhorn
Fall 11:
Fulda: Nachbarschaftsstreit mit Waffe eskaliert!
Hofbieber/Kleinsassen – Am späten Samstagabend eskalierte ein Nachbarschaftstreit zwischen zwei 51-jährigen Personen in Hofbieber/Kleinsassen. Der Streit begann mit einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf kam eine Waffe zum Einsatz. Der Vorfall wurde am folgenden Tag der Polizei bekannt. Die Beamten leiteten daraufhin polizeiliche Maßnahmen ein. Bei dem Waffeneinsatz wurde niemand verletzt und es entstand lediglich Sachschaden. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei wurde zur Unterstützung herangezogen und nahm den mutmaßlichen Schützen widerstandslos fest. Anschließend durchsuchten die Beamten die Wohnung des vorläufig Festgenommenen. Bei der Durchsuchung fanden Polizeibeamten ein Messer, Munition verschiedener Kaliber und eine Waffe. Die Ermittlungen und die polizeilichen Maßnahmen dauern derzeit noch an.
Fall 12:
IM-MV: Innenminister Lorenz Caffier zu den Angriffen auf das
private Umfeld eines Polizeibeamten in Hitzacker: Linke Gewalt
darf nicht verharmlost werden!
Am vergangenen Freitag haben ca. 60 teilweise vermummte Personen, die dem linken Spektrum zugehörig sein sollen, im niedersächsischen Hitzacker das Grundstück des privaten Wohnhauses eines Polizeibeamten gezielt aufgesucht, gestürmt und dessen Familie eingeschüchtert.
Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Innenminister der Union, Lorenz Caffier, appellierte mit Bezug auf diesen Angriff an Politik und Gesellschaft: „Linke Gewalt darf nicht mehr verharmlost und von Teilen des politischen Spektrums in Deutschland insgeheim noch entschuldigt werden, sonst werden solche Auswüchse eines Tages zur Gefahr für das staatliche Gewaltmonopol.“ Gleichzeitig forderte Minister Caffier gleichermaßen ein konsequentes Einschreiten des Rechtsstaates gegen linke und rechtsextreme Gewalt. Er erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die Ausschreitungen, Verwüstungen und Plünderungen von Linksextremisten beim G20 Gipfel in Hamburg.
Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Fall 13:
Ludwigshafen City und Mundenheim: Erneut Anrufe falscher
Polizeibeamter!
In den Nachmittags- und Abendstunden des Sonntags, 20.05.2018, kam es im Bereich Ludwigshafen erneut zu mehreren Taten der Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“. Noch unbekannte Täter riefen mehrere, zumeist lebensältere, Bürger an und gaben sich diesen gegenüber fälschlicherweise als Polizeibeamte aus. Unter ebenfalls unwahren Vorwänden, die Angerufenen seien konkret von Einbrechern oder Räubern bedroht, versuchten die Anrufer Informationen über Bargeld oder Wertgegenstände der Betroffenen zu erfragen. In den bislang polizeibekannten Fällen gingen die Angerufenen nicht auf die Betrüger ein, sodass es zu keinerlei Schäden kam. In anderen Fällen versuchten die Betrüger ihre Opfer anschließend zur Übergabe der Wertgegenstände zu bewegen.
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Fall 14:
Coesfeld: Raub auf PKW-Fahrerin mit Schusswaffe durch Mann
mit osteuropäischer Herkunft!
Am Samstag, 19.05.2018 war eine 51-jährige Nordkirchenerin in Begleitung einer 52-jährigen Frau aus Bergkamen mit dem Auto in Richtung Nordkirchen unterwegs. Als sie das Stoppschild an der Kreuzung Alte Ascheberger Straße/ Münsterstraße achtete, stellte sich ein Unbekannter vor den Wagen und zeigte mit einer Pistole auf sie. Der Täter zwang die Fahrerin auf den Rücksitz und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Ortsmitte. Unterwegs forderte er von den Frauen Bargeld. Im Ortskern verließ er den Wagen und flüchtete zu Fuß mit einem Teil des Bargeldes der Frauen in Richtung Kirche. Die sofort von der Polizei eingeleitete Fahndung, zu der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, blieb ohne Erfolg. Der Täter war ca. 25 Jahre alt, etwa 1,80 m groß und sprach gebrochen deutsch. Auch sein englisch hatte einen fremden Akzent. Möglicherweise ist er osteuropäischer Herkunft. Er trug einen „3-Tage-Bart“. Auffällig war sein sehr starker Geruch nach Zigarettenrauch. Die Polizei sucht nun Zeugen, die eine verdächtige Person im Bereich der Alten Ascheberger Straße oder anschließend im Ortsbereich gesehen haben. Hinweise nimmt die Polizei in Lüdinghausen unter der Rufnummer 0 25 91/ 79 30 entgegen.
Polizei Coesfeld
Fall 15:
Unna: Gullydeckel auf Gleise gelegt, gefährlicher Eingriff in den
Bahnverkehr!
Am heutigen Morgen meldeten Zeugen gegen 01.55 Uhr zwei männliche Personen, die Gullideckel auf die Gleise des S-Bahnhofes Mühlenstraße werfen. Die Polizei traf im Rahmen der Fahndung zwei umfangreich polizeibekannte junge Männer am Bahnhof an, auf welche die Beschreibung der Zeugen zutraf. Weiter wurde festgestellt, dass ein Gullideckel gezielt auf eine Schiene gelegt worden war. Der Gullideckel wurde wieder in den entsprechenden Schacht eingesetzt. Die tatverdächtigen 18- und 19jährigen Männer aus Unna wurden nach Personalienfeststellung wieder entlassen. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.
Kreispolizeibehörde Unna
Fall 16:
Kelkheim: Bedrohung mit Waffe/Körperverletzung zwischen afghanischstämmiger Kelkheimer
Bedrohung mit Waffe/Körperverletzung Am Samstag, den 19.05.2018, 21:00 Uhr, kam es in 65779 Kelkheim, Am Marktplatz, zu einer Bedrohung mit einer Waffe und Körperverletzung durch einen Schlag ins Gesicht. Der Täter, ein 22-jähriger afghanischstämmiger Kelkheimer, bedrohte einen 21-jährigen, ebenfalls afghanischstämmigen Kelkheimer. Im Rahmen der Fahndung konnte der Beschuldigte angetroffen und kontrolliert werden. Hintergrund der Streitigkeiten ist nicht bekannt.
Fall 17:
Kelkheim: Vier vollbärtige augenscheinliche Südländer öffnen Autotür und schlagen auf Fahrer ein!
Gefährliche Körperverletzung Am Sonntag, den 20.05.2018, 01:12 Uhr, wollte der 33 jährige Idsteiner Geschädigte an der Shell Tankstelle in Kelkheim, Wilhelm-Dichmann-Str., Zeitungen ausliefern. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich ca. 20 Personen auf dem Tankstellengelände. Einige standen dem Geschädigten dabei im Weg, worauf dieser hupte. Daraufhin gingen vier Personen zur Fahrertür, öffneten diese und schlugen gemeinsam auf den Geschädigten ein.
Die Beschuldigten waren männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, Südländer mit Vollbart.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation in Kelkheim unter Telefon (06195) 6749 – 0 entgegen.
Fall 18:
Memmingerberg: Dokumentenfälschung, illegale Einreise und Widerstand einer serbische Familie am Allgäu Airport! zur Belohnung werden sie in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Donauwörth verwiesen!
MEMMINGERBERG. Am 18.05.2018 reiste eine 4-köpfige Familie mit dem Flug aus Belgrad/Serbien nach Memmingerberg. Die Familie händigte bei der Einreisekontrolle ihre Reisepässe aus. Bei der durchgeführten Einreisekontrolle fiel dem kontrollierenden Beamten der Polizeiinspektion Memmingen auf, dass bei dem eingeklebten Schengen-Visa-Etikett Unstimmigkeiten bestanden. Im Reisepass waren bereits Ein- und Ausreisestempel angebracht, um vorzutäuschen, dass sich die Personen bereits im Schengenraum aufgehalten haben. Auch hier ergaben sich Unstimmigkeiten. Bei der eingehenden Prüfung der Dokumente wurde anschließend festgestellt, dass die eingeklebten Visaetiketten und auch die angebrachten Grenzkontrollstempel gefälscht waren. Somit sollten die Personen wieder nach Belgrad zurückgewiesen werden. Durch die Beamten der Polizeiinspektion Memmingen wurde alles entsprechende für die Zurückweisung in die Wege geleitet. Beim Weg durch das Terminal fingen die Personen plötzlich an Widerstand gegen die Beamten zu leisten, indem sie sich los rissen und sich gegen die Türe zum Sicherheitsbereich stemmten, damit sie nicht zurückgewiesen werden konnten. Aufgrund dieser Handlungen der Personen war eine Zurückweisung nach Belgrad aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich und wurde abgebrochen. Nach dem Abbruch der Zurückweisung wurden die Personen zum Dienstgebäude der Polizei am Flughafen verbracht. Hier äußerten sie nun ihr Asylbegehren. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme wurden die Personen an die Erstaufnahmeeinrichtung nach Donauwörth verwiesen. (PI Memmingen/Flughafen)
Fall 19:
Heidelberg-Pfaffengrund: Mitteleuropäer entblößt sich vor Frau unsittlich!
Nach einem Exhibitionisten fahndet die Heidelberger Polizei.
Der Mann stellte sich am Sonntagmorgen in einer Parkanlage im Heidelberger Kranichweg vor einer 23-jährigen Frau zur Schau. Die Geschädigte war gegen 09:15 Uhr mit ihrem Hund Gassi, als sie auf den Exhibitionisten traf.
Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben: 30 bis 40 Jahre alt, 185cm groß, kurze „plattgedrückte“ dunkle Haare, normale Figur mit leichtem Bauchansatz, bekleidet mit hellem beigem Mantel, sowie einer langen Hose. Vom Erscheinungsbild her Mitteleuropäer
Eventuelle Zeugen der Tat, weitere Geschädigte oder Personen, denen der Mann aufgrund der übermittelten Personenbeschreibung ebenfalls auffiel, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.
Polizeipräsidium Mannheim
Fall 20:
Spelle: Unbekannter Exhibitionist zeigt sich nackt!
Ein Exhibitionist zeigte sich gestern Abend gegen 17:50 Uhr zwei jungen Mädchen in der Straße „Brink“. Der unbekannte Mann entblößte sich vor den Mädchen und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Die Mädchen liefen davon und holten Hilfe bei älteren Jungs. Als diese ihn zur Rede stellten, flüchtete der Mann mit einem Fahrrad in unbekannte Richtung. Der Mann soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und ca. 180 cm groß sein. Er habe kürzeres dunkles Haar und eine eher korpulente Figur. Er trug eine Brille und war mit einem pinkfarbenen T-Shirt, einer blauen Jeans, schwarzen Schuhen und einem schwarzen Cap bekleidet. Der Exhibitionist ist mit einem schwarzen Fahrrad mit auffallendem hellen Sattelfell davongefahren. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Rufnummer (05977)929210 in Verbindung zu setzen.
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Fall 21:
Tuttlingen: Polizeibekannter junger Mann schießt aus Wohnung – Polizei und Rettungsdienst im Großeinsatz!
Am Sonntagmorgen ist ein größeres Aufgebot von Polizei und Rettungsdienst in die Ehrenbergstraße ausgerückt. Per Notruf hatte ein Hinweisgeber zuvor mitgeteilt, dass aus einem mehrstöckigen Haus heraus geschossen wird.
Kurz nach 10 Uhr war Großalarm für Polizei und Rettungsdienst. Nach der Meldung, dass aus einem der Häuser in der Ehrenbergstraße herausgeschossen wird, rückte die Polizei mit allen zur Verfügung stehenden Kräften an, um der Lage schnellstens Herr zu werden. Notarzt und Rettungsdienst versammelten sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe, um im Bedarfsfall Hilfe leisten zu können. Der Verursacher für den Einsatz, ein 22-jähriger Mann, war schnell identifiziert – die Polizei kannte ihn bereits. Beim Verlassen des Hauses konnte der vermeintliche Schütze von der Polizei dingfest gemacht werden. Danach war zunächst mal Entwarnung: der junge Mann war unbewaffnet. In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte bei einer ersten Durchsuchung nur zwei Softairwaffen. Nachdem die Lage entschärft war, konnten Rettungsdienst und ein Großteil des Polizeiaufgebots nach und nach wieder abrücken. Die Kriminalpolizei wurde eingeschaltet. Die Ermittlungen dauern noch an.
Polizeipräsidium Tuttlingen