NRW-Verkehrsminister will härtere Strafen für Auto-Poser

 

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hat sich hinter einen Vorstoß zur härteren Bestrafung sogenannter Auto-Poser gestellt. “Verkehrssicherheit steht für die Landesregierung an erster Stelle. Verkehrsrowdys gefährden das Leben anderer. Deswegen ist es richtig, dass Verstöße beim Auto-Posing höher sanktioniert werden”, sagte Wüst der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe). Die Frühjahrstagung der deutschen Verkehrsminister will sich von Donnerstag an in Saarbrücken auf Vorschlag Baden-Württembergs unter anderem mit einem neuen Sanktionskatalog für Auto-Poser befassen. Dabei geht es um Fahrer, die aufgemotzte Autos zur Schau stellen, hochtourig durch Innenstädte rasen, den Motor im Leerlauf aufheulen lassen oder mit durchdrehenden Reifen an Ampeln anfahren. Bislang sind sie nur bei Geschwindigkeitsüberschreitungen oder illegalen Rennen härter zu belangen.

 

Westdeutsche Allgemeine Zeitung