Oberhausener fügt sich selbst mit einem Messer Verletzungen zu, danach ab in die Psychiatrie!

Psychiatrie
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Am 24.04.2019 gegen 18:35 Uhr verständigten Angehörige die Polizei, dass sich ein 41-jähriger Oberhausener auf der Straße Zum Steinacker ein Messer an den Hals hält. Bei Eintreffen der Beamten konnten diese schon leichte Verletzungen am Hals des Betroffenen feststellen. Auf Beschwichtigungsversuche der Beamten oder auch anwesende Angehörige reagierte die Person nicht. Bei jeder Annäherung grinste die Person und machte eindeutige Stoßbewegungen mit dem Messer in Richtung seines Halses. Nach Auskunft der Angehörigen leidet die Person an einer psychischen Erkrankung, nehme aber keine Medikamente. Bei Einsetzen des Unwetters wollte die Person mit seinem Schlüssel die Haustür seiner Wohnanschrift aufschließen und hineingehen. Auf Ansprache konnte dieses zunächst verhindert werden. Nach geraumer Zeit versuchte er erneut das Wohnhaus zu betreten, reagierte aber diesmal auf die direkte Ansprache nicht. Um die im Haus befindlichen Angehörigen nicht in Gefahr zu bringen, wurde ein Kinderfahrrad in Richtung des Betroffenen geworfen und es erfolgte der sofortige Zugriff. Hierbei verletzte sich der Betroffene noch ein weiteres Mal mit dem Messer am Hals. Anschließend konnte er fixiert und ihm das Messer abgenommen werden. Nach notärztlicher Versorgung wurde er ins Krankenhaus verbracht. Neben der Behandlung seiner Verletzungen wird er auch einer psychologischen Untersuchung unterzogen. Über die Schwere der Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor.

 

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Polizeipräsidium Oberhausen