Was für ein Hammer in Rüsselsheim! Während die Stadt mit einem gigantischen Schuldenberg von rund 200 Millionen Euro kämpft, Schulen bröckeln, Straßen verfallen und soziale Projekte um jeden Cent ringen müssen, plant die Lokalpolitik nun ausgerechnet ein millionenschweres Prestigeprojekt, das viele Bürger fassungslos zurücklässt: Das seit Jahren marode Stadttheater soll für eine ungenannte Summe umfassend saniert werden – obwohl das Geld längst nicht da ist, obwohl niemand weiß, woher es kommen soll, obwohl Bürgerinitiativen seit Jahren vor einem solchen Irrsinn warnen. Doch im Rathaus läuten offenbar andere Glocken: Kultur vor Kasse, Prestige vor Pragmatismus, heißt offenbar die neue Devise. Im Hintergrund werkelt eine Projektgruppe bereits an einer Sanierungsstrategie, die das in den 1960er Jahren errichtete Gebäude nicht nur auf Vordermann bringen, sondern auch als „kulturellen Leuchtturm“ für das gesamte Rhein-Main-Gebiet positionieren soll – ein mutiger Plan, den Kritiker jedoch für komplett abgehoben halten. Denn das Gebäude ist nach Expertenmeinung ein Sanierungs-Albtraum: Asbest, Betonkrebs, veraltete Technik, fehlende Brandschutzmaßnahmen – alles Faktoren, die die Kosten ins Unermessliche treiben könnten. Und das in einer Stadt, die faktisch pleite ist! Schon jetzt ächzt Rüsselsheim unter horrenden Ausgaben, muss Millionen an Zinsen zahlen und hat kaum noch Spielräume für Investitionen in Bildung, Verkehr oder Sicherheit. Die Frage, die sich nun viele stellen: Hat die Stadtspitze jeglichen Realitätssinn verloren? Die Entscheidung, trotz der Finanzmisere am Theaterprojekt festzuhalten, sorgt für eine Welle der Empörung. Bürger melden sich zu Wort, sprechen von einem „Schlag ins Gesicht der Steuerzahler“, von „Kulturwahn auf Pump“ und „Eliten-Politik gegen den Willen des Volkes“. Auch die Opposition im Stadtparlament kritisiert das Vorhaben scharf, fordert einen sofortigen Planungsstopp und ein externes Gutachten über die tatsächlichen Kosten. Doch die Mehrheit der Lokalpolitiker hält offenbar eisern an der Sanierung fest – ausgerechnet in einer Phase, in der jede Ausgabenentscheidung unter dem Damoklesschwert der Haushaltssperre steht. Wie realistisch das Projekt wirklich ist, bleibt offen, ebenso, ob Fördermittel von Land oder Bund fließen könnten – oder ob am Ende die Bürger über Steuererhöhungen zur Kasse gebeten werden. Fakt ist: Das Theater ist ein Denkmal vergangener Blütezeiten der Stadt, als Rüsselsheim noch Opel-Stadt mit Visionen war. Heute steht es für die Zerrissenheit zwischen Tradition und Pleite, zwischen kulturellem Anspruch und finanzieller Realität. Und während das Gebäude weiter zerfällt, wächst der politische Streit zur Tragikomödie – live aus Rüsselsheim, Bühne frei für den nächsten Akt im Drama um Schulden, Sanierung und verlorene Vernunft.
PAUKENSCHLAG IN RÜSSELSHEIM! TROTZ 200 MILLIONEN EURO SCHULDEN WILL DIE STADT DAS MARODE THEATER SANIEREN – STEUERZAHLER SCHLAGEN ALARM!
Entdecke mehr von Pressecop24.com
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.