Raststätte Schönberger Land: Verdacht der Entführung bestätigte sich nicht!

Foto by: Screenshot Twitter Polizei Rostock
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Am heutigen Tag führte das Polizeipräsidium Rostock einen größeren Polizeieinsatz auf der BAB 20, Raststätte Schönberger Land durch. Es bestand der Verdacht einer Entführung.

Eine Mitarbeiterin der Raststätte hatte zuvor gesehen, dass zwei Männer den Verkaufsraum betraten und eine dort sitzende Person augenscheinlich mit Nachdruck aufforderten, mit ihnen mitzukommen. Dies veranlasste sie, sofort den polizeilichen Notruf zu wählen.

Die eingesetzten Beamten gingen zunächst von einer möglichen Entführung aus. Hierzu wurden Kräfte aus verschiedenen Dienststellen des Polizeipräsidiums zusammengezogen. Die Rettung des vermeintlichen Opfers hatte oberste Priorität, daher erfolgte zu dessen Schutz zunächst keine aktive Pressearbeit.

Nach umfangreichen Ermittlungshandlungen, unter anderem Zeugenbefragungen und Auswertung von Videoaufzeichnungen erhärtete sich dieser Verdacht einer Entführung oder anderer Straftaten jedoch nicht. Das vermeintliche Opfer gab später gegenüber der Polizei an, dass es die Männer freiwillig begleitet habe.

Polizeipräsidium Rostock


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