Es ist ein Schlag ins Gesicht für Steuerzahler und ein weiteres Kapitel im Chaos der deutschen Migrationspolitik: Mehr als 15.000 Migranten, die zuvor mit staatlichen Prämien für ihre „freiwillige Ausreise“ belohnt wurden, sind mittlerweile wieder ins Bundesgebiet eingereist. Damit wird deutlich: Das millionenschwere Rückkehrprogramm ist in Wahrheit ein Drehtür-System, das kaum Wirkung zeigt, dafür aber Unsummen verschlingt.
Die Zahlen sind erschütternd: Zwischen Bargeldhilfen, Flugtickets und staatlich bezahlten „Starthilfen“ im Herkunftsland wurden über die Jahre Millionen Euro ausgeschüttet – mit dem Ziel, Menschen zur Rückkehr zu bewegen. Doch statt nachhaltiger Entlastung erleben die Behörden nun den Boomerang-Effekt: Kaum ausgereist, stehen Tausende wieder an der Grenze und beantragen erneut Leistungen.
Politiker aus Regierungskreisen geben sich ahnungslos. Offiziell heißt es, man müsse „jeden Einzelfall prüfen“. Doch Kritiker sprechen von einem System des Versagens, das nicht nur die Glaubwürdigkeit der Migrationspolitik untergräbt, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung zerstört.
Besonders brisant: Wer einmal „freiwillig“ mit Geld ausgezahlt wurde und danach wieder nach Deutschland kommt, darf in vielen Fällen erneut Sozialleistungen beantragen. Experten nennen das einen „Anreiz zur Resignation“ – und warnen, dass sich Deutschland damit selbst lächerlich macht.
Während andere Länder längst strengere Rückkehr- und Einreiseverbote durchsetzen, scheint Berlin weiter auf Kuschelkurs mit der Realität zu bleiben. Die Frage, die sich Millionen Deutsche stellen: Wann endlich bekommt die Politik die Resignation in den Griff – oder geben wir weiter Milliarden für eine nutzlose Drehtür-Politik aus?