Rüsselsheim: Verdacht der Hundeverbringungs- und einfuhrbeschränkungsgesetz und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz!

 

Frankfurt (Oder)/ BAB 12  – Bundespolizisten entdeckten Freitagnacht bei der Kontrolle eines Autos 13 Hundewelpen und zwei Kisten voll Pyrotechnik, die zuvor nach Deutschland eingeschmuggelt wurden.

Gegen 21:45 Uhr überprüfte eine Streife einen Ford Focus mit zwei 18 und 25 Jahre alten Insassen auf dem Rastplatz Biegener Hellen Nord an der Bundesautobahn 12. Die beiden aus Rüsselsheim stammenden Männer waren zuvor aus Polen eingereist. Im Fahrzeug fanden die Beamten zwei Transportkisten mit insgesamt 13 Hundewelpen. Der 25-jährige Beifahrer, wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich bereits bekannt, gab an, der Besitzer der American Stafford-Welpen zu sein. Ordnungsgemäße Unterlagen wie Kaufverträge, Impfpässe oder veterinärärztliche Zeugnisse besaß er nicht. Weiterhin fand die Streife zwei Kisten mit pyrotechnischen Erzeugnissen ohne die erforderlichen Prüfzeichen des Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung im Gesamtgewicht von ca. 28 Kilogramm im Auto.

Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie Hundeverbringungs- und einfuhrbeschränkungsgesetz informierte die Bundespolizei die zuständige Polizei Brandenburg, die die weitere Bearbeitung des Falles noch vor Ort übernommen hat.

 

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