Das ist kein schlechter Witz, sondern bittere Realität: In Nordrhein-Westfalen sollen Patienten künftig kräftig zur Kasse gebeten werden, wenn sie in Lebensgefahr den Notruf wählen. Satte 267 Euro Eigenanteil für jeden Krankenwageneinsatz – das droht den Menschen im größten Bundesland! Der Grund: Gemeinden und Krankenkassen streiten ums Geld, doch zahlen sollen am Ende die Hilflosen.
Rettungskräfte schlagen Alarm. Sie fürchten, dass Menschen künftig zögern, überhaupt den Notruf zu wählen – aus Angst vor der Rechnung. „Das kann Leben kosten“, warnt ein rettungserfahrener Sanitäter, der täglich um Sekunden kämpft. Während Politiker über Zuständigkeiten und Budgets diskutieren, bleibt der Bürger auf der Strecke.
Die Empörung wächst. Viele sehen darin einen Skandal mit Ansage: Erst Gebühren für Parkplätze am Krankenhaus – jetzt der Preis fürs Leben! Forderungen nach einem schnellen Einlenken werden lauter. Denn eines ist klar: Wer in Not ist, darf nicht erst über den Kontostand nachdenken müssen, bevor Hilfe kommt.
