Berlin – Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat sich nach der historischen Wahlniederlage der SPD hinter Kanzlerkandidat Martin Schulz gestellt. „Der Parteivorsitzende ist Martin Schulz, und das soll auch so bleiben“, sagte die SPD-Vize dem Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe). Schulz habe den Parteivorsitz in einer schwierigen Situation übernommen und die Last von drei verlorenen Landtagswahlen zu tragen gehabt. „Und deshalb wäre es auch für die SPD zu einfach zu sagen: Er trägt Schuld und jetzt ist alles wieder gut.“