SEX-SCHOCK BEI SHEIN – UND KEINER SCHALTET AB!

Der Skandal ist riesig – doch Konsequenzen? Fehlanzeige. Der chinesische Online-Gigant Shein gerät erneut ins Visier der Behörden: In Frankreich wirft man dem Unternehmen vor, Produkte mit eindeutig grenzüberschreitendem Charakter verkauft zu haben – darunter Sexpuppen mit kindlichem Aussehen. Ein klarer Verstoß gegen geltende Gesetze, sagen Kritiker. Die Regierung in Paris kündigte lautstark eine Sperre der Website an. Doch passiert ist: nichts. Der umstrittene Konzern bleibt online – als wäre nichts gewesen.

Ein moralisches Armutszeugnis für den Rechtsstaat. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe bleibt die Reaktion der Behörden zahm. Zwar wurde ein Prüfverfahren eingeleitet, doch bis ein Nachweis über die Einhaltung französischer Standards vorliegt, darf Shein weiterhin operieren – und bestellen kann man alles wie gewohnt. Währenddessen kochen Empörung und Fassungslosigkeit in der Bevölkerung hoch. Wie kann es sein, dass ein Unternehmen mit solch schwerem Verdacht nicht sofort gestoppt wird? Die Justiz zieht sich auf Formfragen zurück – und verliert an Glaubwürdigkeit.

Scheinheilige Debatten, keine echten Taten. Die französische Regierung hatte die Möglichkeit, ein klares Signal zu setzen – gegen Ausbeutung, gegen Verharmlosung, gegen Grenzüberschreitung. Stattdessen bleibt es beim bloßen Ankündigungsgetöse. Shein profitiert derweil weiter vom System: billige Preise, zweifelhafte Produkte – und keine Kontrolle. Der Fall zeigt einmal mehr, wie schwer es den Behörden fällt, gegen globale Onlinehändler durchzugreifen. Und das Vertrauen der Öffentlichkeit schwindet mit jeder Minute, die die Seite weiter erreichbar bleibt.


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