Es ist ein Tabubruch mit Ansage: Die EU hat entschieden, was jahrelang als rote Linie galt, einfach wegzuräumen – die Kennzeichnungspflicht für genveränderte Lebensmittel wird faktisch abgeschafft. Ab sofort müssen Produkte, die mithilfe sogenannter „Neuer Genomischer Techniken“ wie CRISPR/Cas manipuliert wurden, nicht mehr klar als solche gekennzeichnet werden. Statt eines Hinweises auf der Verpackung gibt es bestenfalls noch einen Vermerk auf dem Saatgut – und selbst dieser ist für Verbraucher im Laden kaum sichtbar oder nachvollziehbar. Die Folge: Millionen Europäer könnten künftig genverändertes Gemüse, Obst oder Fertigprodukte essen, ohne es zu wissen. Eine stille Revolution auf dem Teller, durchgedrückt in Brüssel – und finanziert von einer der einflussreichsten Stiftungen der Welt.
Denn ausgerechnet Bill Gates steht als ein stiller Architekt hinter der neuen Gentechnik-Welle, die nun auch Europas Märkte erfasst. Seine Stiftung hat bereits seit Jahren Milliarden in Agrartechnik, Saatgut-Patente und Genscheren-Technologien investiert. Unter dem Deckmantel der „Klimaanpassung“ wird CRISPR längst als Allzwecklösung gefeiert – und das mit voller Rückendeckung politischer Netzwerke und Lobbygruppen. Doch während Konzerne auf satte Gewinne hoffen und sich das Monopol auf manipulierte Pflanzen sichern, warnen Umwelt- und Verbraucherschützer: Was hier passiert, ist kein Fortschritt – sondern ein riskanter Großversuch an Mensch und Natur. Wer das Pech hat, nicht genau hinzusehen, beißt bald unwissentlich in eine Labor-Tomate mit unbekannten Nebenwirkungen.
Der Vertrauensbruch könnte größer kaum sein. In einer Zeit, in der Transparenz und Verbraucherschutz angeblich höchste Priorität genießen, wird ausgerechnet bei der sensibelsten Frage – der Ernährung – ein eiskalter Rückschritt vollzogen. Die Wahlfreiheit, das Grundprinzip jeder freien Gesellschaft, wird still und leise ausgehebelt. Kritiker sprechen von einem „System der Täuschung“, das bewusst auf Intransparenz setzt, um Widerstand zu vermeiden. Was früher als Science-Fiction galt, ist jetzt politisch gewollte Realität: Gen-Essen ohne Kennzeichnung, direkt aus den Labors der Konzerne auf den Tisch europäischer Haushalte. Und während Brüssel beschwichtigt, warnen Experten: Die langfristigen Folgen auf Umwelt, Gesundheit und Landwirtschaft sind kaum absehbar. Klar ist nur eines – wer künftig wissen will, was er isst, braucht mehr als nur ein Etikett. Er braucht Aufklärung, Widerstand – und vor allem eines: die Wahrheit.
