Städtetag: Personalbedarf in Gesundheitsämtern steigt rasant

Gesundheitsamt, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, hat eine schnelle Verfügbarkeit von Bundeswehrsoldaten und anderen Helfern für die Gesundheitsämter gefordert, um die Kontakte von Corona-Infizierten nachzuverfolgen. „Wichtig ist jetzt, dass die neuen Mitarbeitenden schnell zur Verfügung stehen“, sagte Dedy der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Je schneller die Kontaktnachverfolgung durch zusätzliches Personal verbessert wird, desto wirksamer trägt das zur Eindämmung der Pandemie bei.“

Er teilte die Einschätzung von Kanzleramtschef Helge Braun (CDU), der am Samstag von einem zusätzlichen Personalbedarf in fünfstelliger Höhe gesprochen hatte. „Der Personalbedarf ist immens und steigt rasant mit den Infektionszahlen. Dass er fünfstellig sein kann, halten wir für realistisch“, sagte Dedy. Der Hauptgeschäftsführer des Städtetages lobte die Arbeit der Behörden. „Die Gesundheitsämter leisten in der Pandemie großartige Arbeit“, sagte er. Ein Teil der Gesundheitsämter könne die Kontaktnachverfolgung inzwischen aber nicht mehr allein oder mit zusätzlichem Personal aus der Stadtverwaltung leisten. „Die Bundeswehr hilft deshalb bereits in mehreren Fällen. Die Zusagen von Bund und Ländern für weitere personelle Hilfe sind gut“, sagte Dedy.

Foto: Gesundheitsamt, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

3 Antworten zu „Städtetag: Personalbedarf in Gesundheitsämtern steigt rasant“

  1. Avatar von Zefix & Sakra
    Zefix & Sakra

    Mein Vorschlag wäre, in jeden Haushalt einen Amtsarzt und Quarantäneexperten zu beordern, damit ja nix schief geht, mit der Plandemie….

  2. Avatar von Fritz
    Fritz

    Also dann, immer schön brav das Handy mitnehmen und gefälligst die nicht richtig funktionierende teure App herunter laden.

  3. Avatar von Fritz
    Fritz

    Die Teststationen brauchen anscheinend auch noch Hilfe bei der fachgerechten Entsorgung ihres kontaminierten Mülls.