Teresa Enke, Witwe des früheren Fußball-Nationaltorhüters Robert Enke, warnt vor vielen Todesopfern durch langfristige gesundheitliche Schäden infolge der Corona-Krise. „Ich mache mir viele Gedanken, was so eine Pandemie insgesamt für Folgen hat. Ich bin mir sicher, am Ende werden mehr Menschen durch Kollateral-Schäden sterben als am Virus. Das ist einfach ein gigantischer Rattenschwanz, den so etwas nach sich zieht“, sagte sie der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). Die Corona-Krise werde „Auswirkungen haben – und bei vielen Depressionen hervorrufen. Es gehen gerade alle über Grenzen“, sagte die 44-Jährige. Robert Enke hatte im November 2009 Suizid begangen. Er befand sich zuvor über Jahre mehrfach wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung. Teresa Enke leitet die 2010 gegründete Robert-Enke-Stiftung, die sich der Aufklärung, Erforschung und Behandlungsmöglichkeiten von Depression widmet.
Teresa Enke befürchtet in #Corona-Krise mehr Todesfälle durch #Kollateralschäden als durch das #Virus!
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