Thomas Flohr und VistaJet setzen ihre Expansion in Afrika fort

VistaJet hat kürzlich eine weitere Expansion seiner Aktivitäten in Afrika angekündigt und die Anzahl der verfügbaren Privatjets in einem sich rapide entwickelnden Westafrika erhöht.

Afrika zählt zu den Regionen der Welt, die in den kommenden Jahren ein explosives Wachstum erleben werden. Diese Situation wird den Kontinent zu einem wichtigen wirtschaftlichen Akteur machen. Thomas Flohr, Gründer und CEO von VistaJet, hat das enorme wirtschaftliche Potenzial Afrikas erkannt. Das Unternehmen wird in Westafrika – einer Region mit schnell wachsender Bevölkerung und Wirtschaft – die Zahl an bereitgestellten Flugzeugen erhöhen.

VistaJet hat kürzlich seine erste Roadshow in Westafrika durchgeführt. Die Präsentationen des Unternehmens VistaJet fand unter Einbeziehung von Medien und Stakeholdern in einigen der größten Städte der Region statt. Zu den Stationen gehörten Abidjan (Elfenbeinküste), Accra (Ghana), Lagos (Nigeria) und Abuja (Nigeria). Die Veranstaltungen fußen auf dem langfristig angelegten strategischen Plan von Thomas Flohr, die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten in Afrika zu realisieren.

VistaJet hat bereits 2022 ein spezielles Bombardier Challenger 605 Flugzeug in Westafrika stationiert. Um der steigenden Nachfrage der Kunden gerecht zu werden, ist die Flotte bis 2024 auf drei Flugzeuge erweitert worden.

„VistaJet bietet seinen Kunden in Westafrika großen Mehrwert und ist die perfekte Fluglösung für westafrikanische Unternehmen – ein sowohl zeitsparendes als auch unkompliziertes Werkzeug, das globale Entscheidungsträger sowohl im Inland als auch über Kontinente hinweg verbindet, was die Wirtschaft ankurbelt und globale Investitionen fördert“, sagte Philippe Scalabrini, Verantwortlicher für Europa und Afrika bei VistaJet, in einer Pressemitteilung.

„Mit nun drei Flugzeugen in der Region will VistaJet seine Rolle als wichtiger Partner für die wirtschaftliche Entwicklung der Region beschleunigen. Der Sektor der Geschäftsfliegerei wird in diesem Wachstum eine entscheidende Rolle spielen, ebenso wie bei anderen regionalen wirtschaftlichen Transformationen. VistaJet freut sich, die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas unterstützen zu können.“

VistaJet bietet afrikanischen Unternehmen eine verlässliche Alternative zum Jet-Besitz
VistaJet trat 2010 in den afrikanischen Markt ein, um afrikanischen Unternehmen mit einem Abonnementmodell für private Jet-Reisen eine effiziente Lösung anzubieten. Der weltweit tätige Flugdienstleister VistaJet bietet Unternehmen und Privatpersonen eine dreijährige Mitgliedschaft, die direkten und individuellen Zugang zu der Flugzeugflotte von VistaJet ermöglicht.

Das von Thomas Flohr entwickelte Modell bei VistaJet eliminiert das Vermögensrisiko, das mit dem Besitz eines Privatjets verbunden ist. Kunden haben Zugang zu einem Flugzeug, wann immer sie es benötigen – jedoch ohne die hohen Kosten für den Kauf und die Wartung eines Privatjets. Laut Investopedia liegen die Anschaffungskosten eines Flugzeugs zwischen 2 Millionen und 100 Millionen Dollar, wobei die jährlichen Wartungskosten zwischen 500.000 und 1 Million Dollar zusätzlich noch von den Eigentümern getragen werden müssen. .

VistaJet bietet Zuverlässigkeit, Flexibilität, Effizienz, Anonymität, Sicherheit sowie einen erstklassigen Service während des Fluges. VistaJet nutzt zudem eine Floating-Fleet-Strategie für seine Flugzeuge, was die Kosten für die Kunden reduziert.
„Unsere Kunden zahlen nur für die Zeit, die sie in der Luft verbringen. Das ist ein besonderes Merkmal unseres Angebotes, das erhebliche Einsparungen für Privatpersonen bietet und besonders gut bei unseren Geschäftskunden ankommt – insbesondere im Vergleich zu den Kosten des Besitzes eines eigenen Flugzeugs, das immer immense Wertverluste und hohe Wartungskosten beinhaltet“, sagte Thomas Flohr gegenüber Entrepreneur Middle East.

Flohr fügte hinzu: „Mit unseren Flügen decken wir 96 % der Welt ab – wir landen im Grunde überall, wo man landen kann – und bieten zusätzlich eine Garantie auf die Verfügbarkeit eines Flugzeugs mit einer Vorlaufzeit von nur 24 Stunden, ganz egal, wo auf der Welt Sie sich gerade auch befinden.“

VistaJet weiterhin auf Wachstumskurs in Afrika
Viele Regionen Afrikas, einschließlich Westafrika, haben in den letzten Jahren eine wirtschaftliche Expansion und Modernisierung der Gesellschaften erlebt. Der Kontinent wird laut der African Development Bank Group im Jahr 2024 elf der zwanzig am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt stellen. Die African Development Bank Group prognostiziert ein reales BIP-Wachstum für den Kontinent von durchschnittlich 3,8 % bis 4,2 % in den Jahren 2024 und 2025. Dieses Wachstum liegt deutlich über dem globalen Durchschnitt von 2,9 % im Jahr 2024 und 3,2 % im Jahr 2025.
Afrika bleibt die zweit-schnellst wachsende Region der Welt, nur noch überflügelt von Asien. Die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten umfasst fünf der elf afrikanischen Länder, von denen die ADBG erwartet, dass sie in den nächsten zwei Jahren die stärkste wirtschaftliche Leistung erbringen: Niger, Senegal, Elfenbeinküste, Benin und Togo.

Auch VistaJet hat in Afrika ein überaus starkes Wachstum verzeichnen können. Anhand von in einer Pressemitteilung angegebenen Zahlen berichtete das private Luftfahrtunternehmen, dass die Flugstunden des Global 7500 Flugzeugs im ersten Quartal 2024 um 69 % gegenüber dem vierten Quartal 2023 gestiegen sind. VistaJet konnte zusätzlich einen Anstieg der afrikanischen Mitgliedschaften um 91 % in den letzten zwölf Monaten verzeichnet.

In Westafrika verzeichnete VistaJet im gleichen Zeitraum einen Anstieg der Flugstunden um 58 %. Das Challenger 605 Flugzeug fliegt durch ganz Afrika sowie direkt nach Europa und von Westafrika nach Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – ganz ohne Zwischenstopps. VistaJet berichtete weiterhin, dass die Global 6000 und Global 7500 Flugzeuge in der Region beliebt sind, einschließlich der Route von Lagos nach Singapur.

„Es ist ein echter Game-Changer für unsere Kunden, diese großen Entfernungen zurücklegen zu können, ohne zum Auftanken landen zu müssen oder die Komplexität und Ineffizienzen in Kauf nehmen zu müssen, die mit Anschlussflügen im kommerziellen Luftverkehr zwangsläufig verbunden sind“, heißt es in der Pressemitteilung.
VistaJet erspart afrikanischen Unternehmen zudem die Kosten für die Flugzeugwartung und die Herausforderung, erfahrene Besatzungen zu finden und einzustellen, so die Pressemitteilung.

Thomas Flohr berichtet, dass die Expansion nach Afrika schon lange ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie von VistaJet ist. „Wir haben in den letzten 10 bis 13 Jahren eine stetige Zunahme der Nutzung privater Jets für Vista in Afrika erlebt, besonders in den letzten zwei, drei Jahren“, sagte Flohr gegenüber CNBC Africa.
„Afrika ist ein sehr, sehr wichtiger Kontinent, wenn man sich die Weltkarte ansieht. Es verbindet Asien, Indien und den Nahen Osten mit Amerika und Europa“, fügte Thomas Flohr hinzu. „Und Afrika als eigenständiger Kontinent erlebt wirtschaftliches Wachstum. Die Regionen in Afrika werden immer beliebter für internationale Investoren, egal ob sie aus den USA, Europa, dem Nahen Osten oder Asien kommen.

„Wir wollen, dass Afrika an der Spitze unseres Wachstums steht.“