Tötungsdelikt auf offener Strasse mit Schusswaffe in Oldenburg i.H.!

Am Freitagabend (12.05.) kam es im südlichen Stadtgebiet von Oldenburg i.H. zu einem Tötungsdelikt auf offener Straße. Der mutmaßliche Tatverdächtige zog sich nach dem Geschehen in sein Wohnhaus zurück, wo er durch Spezialkräfte leblos aufgefunden wurde.

Nach bisherigem Ermittlungsstand der Lübecker Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Lübeck ereignete sich die Tat gegen 21 Uhr. Ein 73 Jahre alter Oldenburger hat auf offener Straße Schüsse aus einer Langwaffe auf seine 58-jährige Ehefrau abgegeben und begab sich anschließend in sein Wohnhaus.

Hier fanden ihn die Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos leblos in einem Zimmer im ersten Obergeschoss. Der Mann hatte sich nach dem Tatgeschehen mit einer Schusswaffe selbst das Leben genommen.

Die Ehefrau erlag noch am Einsatzort ihren schweren Verletzungen.

Zur Klärung der genauen Todesumstände sowie des Ablaufes des Geschehens finden im Lübecker Institut für Rechtsmedizin in den folgenden Tagen die Obduktionen statt.

Die Hintergründe der Gewalttat sind weiterhin Gegenstand der andauernden Ermittlungen der Lübecker Mordkommission. Es soll Eheprobleme gegeben haben.

Der 73-Jährige war Jäger und verfügte über eine waffenrechtliche Erlaubnis.

Pressestelle der Staatsanwaltschaft Lübeck