Am Freitag, 04.10.2019, gegen 22:30 Uhr, konnten Beamte der Taschendiebfahndung Frankfurt einen 34-Jährigen dabei beobachten, wie er durch ein Festzelt auf dem Oktoberfest ging und augenscheinlich nach Diebstahlsgelegenheiten suchte. Im weiteren Verlauf reihte sich der Tatverdächtige hinter einer 21-Jährigen Wiesnbesucherin ein und entwendete aus deren Dirndltasche ein Mobiltelefon. Danach entwendete er noch eine abgelegte Lederjacke, obwohl sich diese noch im direkten Zugriffsbereich anderer Festzeltbesucher befand.
Nachdem der 34-Jährige das Festzelt verlassen hatte, wurde er vorläufig festgenommen.
Der Tatverdächtige ist in München wohnhaft und wurde nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen entlassen
Fall 2:
Am Samstag, 05.10.2019, gegen 00:20 Uhr, konnten Taschendiebfahnder aus Budapest beobachten, wie zwei Syrer, 33 und 22 Jahre, im Umfeld des Oktoberfestgeländes umherstreiften und augenscheinlich nach Diebstahlsgelegenheiten Ausschau hielten. Im weiteren Verlauf traten die beiden Männer an einen 26-Jährigen französischen Touristen heran. Dieser schlief in sitzender Position auf einer Parkpank im Bereich der “Zirkuswiese”. Der Geschädigte war stark alkoholisiert. Seine Lederjacke lag zwischen seinen Füßen.
Der 33-Jährige trat vor den Geschädigten und entwendete dessen Lederjacke, während der 22-Jährige die Umgebung beobachtete.
Die beiden Tatverdächtigen durchsuchten anschließend die Jacke und entwendeten eine Packung Zigaretten. Danach entfernten sich die beiden von der Tatörtlichkeit. Der 33-Jährige probierte dabei mehrfach die Jacke an. Da die Jacke scheinbar seiner Kleidergröße nicht entsprach, schmiss er sie letztlich in einen Mülleimer.
Beide Tatverdächtige haben in Deutschland keinen festen Wohnsitz und werden deshalb zur Klärung der Haftfrage dem Haftrichter vorgeführt.
Fall 3:
Am Freitag, 04.10.2019, gegen 17:10 Uhr, konnten Beamte der Taschendiebfahndung Frankfurt beobachten, wie sich zwei Afghanen im Alter von 30 und 22 Jahren über das Oktoberfestgelände bewegten und augenscheinlich nach Diebstahlsgelegenheiten suchten. Im weiteren Verlauf trat der 30-Jährige im Außenbreich eines Festzeltes von hinten an eine Festbesucherin heran und öffnete deren getragene Handtasche. Währenddessen beobachtete der 22-Jährige die Umgebung.
Da die Geschädigte ihre Handtasche zufällig wegzog, misslang die Tat. Danach traten die beiden Tatverdächtigen in gleicher Manier an eine weitere Festbesucherin heran. Der 30-Jährige öffnete die Handtasche und griff in diese.
Aufgrund des Gedränges wurde die Geschädigte weggeschoben, sodass die Tat abermals misslang.
Anschließend wurden die beiden Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Da diese in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügen, werden beide zur Klärung der Haftfrage dem Haftrichter vorgeführt.
Fall 4:
Taschendiebfahnder aus Wien konnten am Samstag, 05.10.2019, bei Ausschankende zwei Afghanen im Alter von 17 und 22 Jahren in einem Festzelt feststellen, die zwei Jacken von noch anwesenden Festgästen entwendeten. Im Anschluß verließen die beiden Diebe zügig das Zelt und es konnte von den Fahndern festgestellt werden, dass der 17-jährige aus einer der entwendeten Jacken ein hochwertiges Smartphone entnahm und in seine eigene Hosentasche steckte.
Kurz darauf wurden die beiden Afghanen festgenommen. Da beide einen zweifelhaften Wohnsitz haben, werden sie dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
Ein Beamter wurde durch einen Schlag ins Gesicht getroffen, ein weiterer erlitt eine Verletzung an der Hand, zudem beleidigte der 33-Jährige die Beamten auf vulgäre Art und Weise.
Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Beleidigung ermittelt. Er wurde auf der Wiesnwache in Polizeigewahrsam genommen.
Schlussendlich wurden die beiden Franzosen der Wiesnwache übergeben. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten weitere falsche Euroscheine in der Hosentasche des 35-Jährigen sowie in den Socken beider Franzosen aufgefunden werden. Anschließende Ermittlungen ergaben auch, dass ein weiterer falscher 20-Euro-Schein am Campingplatz in Riem als Kaution hinterlegt wurde.
Die beiden Franzosen wurden festgenommen und werden dem Haftrichter vorgeführt. Gegen sie wird nun wegen Zahlungsmittelfälschung ermittelt.
Neben einer Anzeige wegen Diebstahl des Fahrrades wurde der 38-Jährige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren Hundert Euro wurde der 38-Jährige von der Wiesnwache entlassen.
Seitens der Polizei wurden umgehend die ersten Ermittlungen eingeleitet. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen war die Frau in einem Festzelt mit Freunden beim Feiern.
Als sie sich auf die Toilette begab, drängte sie ein bislang unbekannter Mann in die Toilettenkabine und führte dort gegen den Willen der Frau den Geschlechtsverkehr durch. Anschließend flüchtete der Täter.
Auf Grund der Alkoholisierung war eine detaillierte Vernehmung mit der 20-Jährigen nicht möglich. Es sind weitere polizeiliche Ermittlungen durch das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) erforderlich.
Die 13-jährige Tochter wurde den Großeltern übergeben. Das Jugendamt wurde über den Fall in Kenntnis gesetzt.
Die Bisswunden wurden durch den Rettungsdienst ambulant behandelt.
Der Schweizer wurde durch Einsatzkräfte der Wiesnwache vorläufig festgenommen und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen.
Alle sieben konnten von Einsatzkräften der Wiesnwache vorläufig festgenommen werden.
Auf Grund der gemeinsamen Tat wurde die Vorführung aller sieben Personen angeordnet. Weitere Ermittlungen zum genauen Tatablauf sind hier erforderlich.
Der 30-Jährige wurde festgenommen. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstellt.