URLAUBER-SCHOCK IN ITALIEN! SÜDTIROLER SKIGEBIET SPERRT TOURISTEN AUS – NUR NOCH 14.000 TAGESKARTEN! CHAOS, KONTINGENTE, KARTENSTRESS!

Diese Nachricht sorgt für Fassungslosigkeit bei Wintersportfans in ganz Europa: Das weltbekannte Skigebiet Madonna di Campiglio in den italienischen Alpen zieht die Reißleine – und führt ab der Wintersaison 2025/2026 ein Tageslimit für Touristen ein! Unter dem Titel „Numero Ideale“ wird die Zahl der Tagesskipässe während der Hauptferienzeiten drastisch begrenzt – maximal 14.000 bis 15.000 Tickets pro Tag. Was wie ein Plan zur Qualitätsverbesserung klingt, ist für viele Urlauber der Alptraum schlechthin: Wer zu spät kommt, darf nicht mehr auf die Piste! Die Maßnahme betrifft zunächst testweise die Tage vom 28. Dezember bis 5. Januar sowie vom 15. bis 22. Februar – also ausgerechnet Weihnachten und Karneval, die beliebtesten Zeiträume für Skiurlauber. Besonders betroffen sind dabei sogenannte „mordi e fuggi“-Touristen – also Tagesgäste, die nicht übernachten, sondern nur kurz zum Skifahren anreisen. Genau diese Gruppe wird jetzt rigoros ausgesperrt, wenn das Tageskontingent erschöpft ist. Wer kein Mehrtages-Ticket, keine Hotelbuchung oder Saisonkarte hat, riskiert am Lift abgewiesen zu werden. Damit ist Madonna di Campiglio das erste Skigebiet Italiens – und wohl sogar der gesamten Alpenregion – das konsequent auf Overtourism reagiert und die Reißleine zieht. Hintergrund der Entscheidung sind Sicherheitsbedenken, überfüllte Pisten und zunehmende Unfallzahlen. An Spitzentagen im Vorjahr wurden bis zu 23.000 Tageskarten verkauft – nun soll die Zahl um fast 9.000 reduziert werden, um Wartezeiten, Gedränge und Sturzrisiken zu minimieren. Immer wieder gab es chaotische Szenen auf den Pisten, Gedränge an Liften, überfüllte Parkplätze und Videos, die sich viral verbreiteten. Jetzt folgt die Reaktion – mit einem radikalen Schnitt! Künftig müssen Touristen ihre Tageskarten online im Voraus buchen – wie bei Konzerten oder Fußballspielen. Und das mit dynamischer Preisgestaltung: Frühbucher können bis zu 20 Prozent sparen, Kurzentschlossene zahlen drauf – oder schauen in die Röhre. Wer spontan zum Skifahren kommt, muss auf freigewordene Plätze hoffen – wenn überhaupt. Die Maßnahme schlägt hohe Wellen – nicht nur unter Skifahrern, sondern auch in der Tourismusbranche. Während Umweltverbände applaudieren und von einem „überfälligen Schritt“ sprechen, zeigen sich Reiseveranstalter, Hoteliers und Anrainer skeptisch. Werden Urlauber abgeschreckt? Wird der Tagestourismus in andere Gebiete abgedrängt? Kritiker sprechen von einem „Luxusmodell für Reiche“, weil sich nur noch durchgeplante und teurere Aufenthalte lohnen. Unterstützer hingegen loben den Mut des Skigebiets: Endlich Schluss mit Massentourismus, Sicherheitsrisiken und Naturzerstörung! Auch andere Regionen schauen genau hin – möglicherweise ist Madonna di Campiglio erst der Anfang. Schon jetzt gibt es ähnliche Versuche an Wanderwegen, in Städten wie Venedig oder an Stränden im Hochsommer. Doch ein Skipass-Limit in den Alpen? Das ist neu – und für viele ein Schock. Wintersportler sollten sich warm anziehen – nicht nur wegen der Minusgrade, sondern wegen der neuen Spielregeln im Skiurlaub. Wer künftig nicht früh genug bucht, bleibt auf der Strecke. Overtourism wird zum echten Limit – mit echten Konsequenzen. Und Madonna di Campiglio wird zum Testfall für ein neues Kapitel im europäischen Wintertourismus.


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