#Velbert: Vom #Unfallort geflüchtet und #Polizisten verletzt!

 

Mettmann – Am frühen Samstagabend des 09.12.2017 kam es in Velbert zu einer Unfallflucht und im weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen zu Widerstandshandlungen, bei denen eine Polizistin verletzt wurde.

Ein 39-jähriger Velberter steht im Verdacht, gegen 17:10 Uhr, auf der Ernst-Moritz-Arndt-Straße einen parkenden Pkw Toyota angefahren zu haben und anschließend mit seinem Pkw Jaguar vom Unfallort geflüchtet zu sein.

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurde der 39-Jährige kurze Zeit später in seiner Wohnung angetroffen. Da er deutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe der Polizeiwache in Velbert zugeführt.

Bereits während der Fahrt zur Polizeiwache verhielt sich der 39-Jährige aggressiv und beleidigte fortwährend die Polizisten. Auf der Polizeiwache mussten ihm dann Hand- und Fußfesseln angelegt werden, da er zwischenzeitlich versuchte, die eingesetzten Polizeibeamten zu schlagen und zu treten. Die ärztliche Entnahme der Blutprobe war nur unter Anwendung körperlichen Zwanges möglich.

In Folge der Widerstandshandlungen wurde eine 29-jährige Polizeibeamtin durch Fußtritte verletzt und war anschließend nicht mehr dienstfähig. Einem weiteren Polizeibeamten spuckte der Velberter ins Gesicht.

Zwecks Ausnüchterung wurde der 39-Jährige dem Polizeigewahrsam in Mettmann zugeführt. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Unfallflucht, Beleidigung, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung eingeleitet.