Waldstetten: Folgemeldung zu Tötungsdelikt mit Messer in Betreuungseinrichtung

Der Tatverdächtige wurde am Donnerstagmorgen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ den beantragten Unterbringungsbefehl und setzte diesen in Vollzug. Der 44-Jährige wurde anschließend in einer Einrichtung für psychisch kranke Personen untergebracht. Er macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Das Tatmesser konnte trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen bislang nicht aufgefunden werden. Vermutlich hat sich der Tatverdächtige dessen auf seiner Flucht zwischen Tatort und Festnahmeort entledigt. Das Messer wird als dolchähnlich, mit beidseitig geschliffener, etwa 10-15 Zentimeter langer Klinge beschrieben. Der Tatverdächtige flüchtete vom Tatort in der Rechbergstraße vermutlich über die Straßenzüge Beethovenstraße, Max-Reger-Weg, Josef-Haydn-Straße, Forstweg, Schwarzhornweg, Hohenstaufenstraße und dem Barbarossaweg bis hin zum Sportplatz in der Brunnengasse, wo er widerstandslos festgenommen wurde. Sollte von Personen im Umkreis der beschriebenen Straßenzüge ein solches Messer aufgefunden werden, so wird gebeten, umgehend das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 zu verständigen.

 

Polizeipräsidium Aalen