Weihnachtswunder ohne Münzen: Empörung um Bargeld-Verbot in Zürich!

Zürich steht Kopf – das, was als fröhlicher Auftakt in die Adventszeit gedacht war, sorgt jetzt für dicke Luft zwischen Glühwein und gebrannten Mandeln. Wo sonst Glöckchen und Kassen klimpern, herrscht plötzlich Stille. Kein Kleingeld, keine Banknoten – nur kalte Karten und piepende Handys. Vom Duft gebrannter Mandeln abgelenkt, werden Besucher mit einer gnadenlosen Realität konfrontiert: Wer bar zahlen will, ist hier nicht willkommen. Zwischen Zuckerwatte und Zimtsternen mischt sich Empörung, denn viele Gäste fühlen sich enteignet, ausgeschlossen, ja sogar bevormundet.

Händler klagen, Besucher schimpfen – und die Stimmung kippt. Statt festlicher Musik hört man hitzige Diskussionen, lautstark und voller Frust. „Das ist doch kein Weihnachtszauber mehr, das ist Überwachung pur“, wettern Besucher, während Standbetreiber die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Manche berichten von verärgerten Touristen, die genervt abdrehen, andere von älteren Menschen, die an den bargeldlosen Schranken scheitern. Der sonst so herzliche Budenzauber droht in ein frostiges Experiment zu kippen, bei dem Menschlichkeit auf der Strecke bleibt.

Was als modernes Konzept gefeiert werden sollte, wirkt nun wie ein Symbol der Entfremdung. Ein Weihnachtsmarkt, an dem Scheine verboten und Traditionen ignoriert werden, ist für viele der Inbegriff von Regelwahn. Statt festlicher Vorfreude bleibt der bittere Nachgeschmack einer erzwungenen Digitalisierung, die selbst vor Glühweinbuden nicht Halt macht. Zürich wollte Fortschritt – doch bekommen hat die Stadt eine eiskalte Debatte über Freiheit, Vertrauen und das gute alte Bargeld.


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