Weil dämpft Hoffnungen auf rasches Ende des Shutdowns

Seniorin mit Mundschutz und Einkaufstüte, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat Hoffnungen auf ein rasches Ende des Shutdowns gedämpft. Bund und Länder würden nach Ostern über das weitere Vorgehen entscheiden, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Eine "Fortsetzung der umfassenden Kontaktverbote" sei ebenso denkbar wie eine Lockerung.

Weil fügte hinzu: "Eine schlagartige Rückkehr zum normalen Zustand ist kaum vorstellbar, allenfalls ein stufenweises Vorgehen, das auch immer wieder überprüft werden müsste." Auf die Frage nach einer Exit-Strategie sagte Weil: "Es kann heute noch keinen konkreten Plan zum Wiedereinstieg in ein normales öffentliches Leben geben. Wir müssen zunächst abwarten, wie die in der Tat drastischen jetzt getroffenen Maßnahmen wirken und wie sich die Zahl der Erkrankten und der Verstorbenen entwickeln wird."

Foto: Seniorin mit Mundschutz und Einkaufstüte, über dts Nachrichtenagentur