Es ist der Gipfel der Dreistigkeit – und das noch vor dem ersten Maß Bier! Auf dem diesjährigen Oktoberfest in München müssen Besucher für ihr Essen tief, tiefer, am tiefsten in die Tasche greifen. Der neueste Preis-Hammer sorgt für fassungsloses Kopfschütteln: Ein einfaches Steak im Festzelt kostet unglaubliche 229 Euro! Kein Scherz – das zeigen mehrere Speisekarten, die derzeit im Netz viral gehen.
Doch damit nicht genug: Selbst das gute alte halbe Hendl, für viele der Wiesn-Klassiker schlechthin, schlägt mittlerweile mit satten 24,50 Euro zu Buche – ohne Beilagen! Und wer noch eine Brezn dazuwill, legt weitere 6 Euro drauf. Der Wiesn-Besuch wird damit zum Luxus-Erlebnis für Reiche, während der Durchschnittsbesucher tief frustriert wieder abzieht – oder sein Konto überzieht.
„Das ist keine Gaudi mehr – das ist Wucher!“, schimpft ein Besucher aus Augsburg. Auf Social Media tobt der Protest: #WiesnWucher trendet deutschlandweit, viele Nutzer sprechen von „bürgerferner Gier“ und einem „schamlosen Preisdiktat“.
Wiesn-Wirte verteidigen sich: „Wir haben steigende Kosten für Personal, Energie und Sicherheit – das muss irgendwie reingeholt werden.“ Doch Verbraucherschützer schlagen Alarm: „Das hat mit Kostendeckung nichts mehr zu tun – das ist pure Abzocke.“
Viele Münchner kündigen bereits an, in diesem Jahr die Biergärten oder den Supermarkt zu bevorzugen, statt sich im Bierzelt ausnehmen zu lassen wie eine Festgans.
Fazit: Das Oktoberfest verliert für viele seinen Charme – und wird mehr denn je zum Symbol einer Gesellschaft, in der selbst die Tradition ihren Preis hat.
Bier, Hendl, Stimmung – alles schön und gut. Aber bei 229 Euro fürs Steak hört der Spaß auf.