Las Palmas – Es ist eine Geschichte, wie sie nur das Leben selbst schreiben kann – voller Angst, Hoffnung, Verzweiflung und einem Wunder, das kaum zu fassen ist: Layonel Ramirez Collado (27) aus Spanien überlebte knapp zwei Nächte allein auf einem Jetski im Atlantik, trieb 38 Stunden hilflos durch die endlose Weite des Meeres – ohne Nahrung, ohne Trinkwasser, unter sengender Sonne, bei aufkommendem Wellengang, allein mit sich, seinen Gedanken – und dem festen Willen, nicht aufzugeben. Die Tortur begann am Montagabend, als Collado mit Freunden auf einem Motorboot vor der Südküste Gran Canarias, in der Nähe der Ortschaft Juan Grande, unterwegs war. Der Jetski, an dem er hing, war eigentlich nur per Seil mit dem Boot verbunden – doch plötzlich riss die Verbindung. Collado zögerte nicht, sprang ins Wasser, um den Jetski zu sichern und versprach seinen Freunden, auf direktem Weg zurück ans Ufer zu fahren. Doch was als sportlicher Rettungsversuch begann, wurde zu einem wahren Albtraum: Der Motor des Jetskis versagte mitten in der Dunkelheit, und von einer Minute zur nächsten war der 27-Jährige allein – umgeben von pechschwarzem Wasser, ohne Orientierung, ohne Hilfe, ohne Licht. Während seine Freunde nach ihm suchten und bald darauf die Seenotrettung alarmierten, trieb Collado immer weiter hinaus aufs offene Meer. Stunden wurden zu einer Nacht, eine Nacht zu einem Tag, und wieder kam die Dunkelheit. Er hatte weder Signalgerät noch GPS, sein Handy war durch Wasser unbrauchbar, jede Sichtverbindung zum Land längst verloren. Doch er hielt sich fest – an der Hoffnung, am Jetski, am nackten Überlebenswillen. Ohne Sonnenschutz brannte die Hitze erbarmungslos auf ihn herab, die Wellen peitschten gegen das Fahrzeug, der Salzgeschmack im Mund wurde unerträglich, und doch gab er nicht auf. Immer wieder richtete er sich auf, hielt Ausschau, hoffte auf ein Geräusch, ein Schiff, ein Flugzeug – doch nichts. Die Nächte waren kalt, die Einsamkeit unerträglich, und doch glaubte er: „Ich schaffe das.“ Erst am dritten Tag, als selbst erfahrene Rettungskräfte kaum noch Hoffnung hegten, wurde das Wunder wahr: Ein Suchteam sichtete im offenen Atlantik eine winzige dunkle Silhouette – und erkannte darin den vermissten Jetski. Völlig erschöpft, dehydriert, mit sonnenverbrannter Haut und von der Kraft verlassen, saß dort noch immer Layonel Ramirez Collado – lebendig. Die Retter zogen ihn an Bord, reichten Wasser, beruhigten ihn, und konnten selbst kaum glauben, was sie sahen: Der junge Mann hatte überlebt – trotz Hitze, Salzwasser, Einsamkeit und mechanischer Panne. „Sein Zustand war kritisch, aber er war bei Bewusstsein und konnte sogar sprechen“, berichten die Seenotretter. Im Krankenhaus von Las Palmas wird er nun medizinisch betreut, ist aber außer Lebensgefahr – und wird als Held gefeiert. Freunde und Familie empfangen ihn mit Tränen in den Augen: „Er ist ein Kämpfer, ein Wunder auf zwei Beinen!“ Das Schicksal von Layonel bewegt die gesamte Insel – und steht sinnbildlich für die Kraft des Überlebenswillens. Während Experten nun prüfen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte und ob es Versäumnisse bei der Ausrüstung gab, interessiert die Menschen vor allem eines: Wie konnte ein einzelner Mensch so lange durchhalten – mitten im Atlantik, ohne Hilfe, ohne Rettungsweste, ohne Orientierung? Vielleicht, weil er sich weigerte aufzugeben. Vielleicht, weil das Leben manchmal stärker ist als jeder Sturm. Vielleicht, weil auf den Kanaren nicht nur die Sonne scheint, sondern manchmal auch das Wunder über das Wasser kommt.
WUNDER AUF DEN KANAREN! MANN (27) ÜBERLEBT ZWEI NÄCHTE AUF EINEM JETSKI IM OFFENEN MEER – RETTUNG NACH 38 STUNDEN DRAMA IM ATLANTIK!
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