Artikel am Samstag 20.05.2017 im Gießener Anzeiger zum Thema Staupebefall – 20.05.2017

 

 

Der Artikel ist aus mehreren Gründen falsch und man fragt sich, warum der
Gießener Anzeiger immer wieder der Jägerlobby folgt:

1. Infektionskrankheiten haben immer wellenförmigen Verlauf:
2. es gibt keinen erkrankten Hund in Hessen!!

In der Delegiertenversammlung haben nur 3 Personen zu diesem Thema
gesprochen: er, Leiterin vom Vetamt Limbzurg und ich: nur ER war der
Meinung, dass die Wildtiere ein Problem darstellen: er sprach von “WIR”
im Namen der JÄger, nicht der Tierärzte und nicht der Tiere:

Tatsächlich wird zu viel geimpft, v. a. D. Tollwut, die seit 2008 in der
BRD nur noch als Fledermaustollwut auftritt, die nicht übertragen wird.
Alleine 2016 gab es 13 Nebenwirktungsmeldungen auf Tollwutimpfungen bei
Haustieren, ohne, dass die Tiere im Inland daran erkranken könnten. Hier
ist wirklich der Verdacht gegeben, dass ein finanzielles Interesse am
Impfen besteht…

Staupe und Parvoimpfungen, wenn sie bei jungen Tieren richtig
durchgeführt wurden, halten z. T. lebenslang….