Blutbad in Schwabing: #Iraker schlägt bei Streit Autofahrer mit #Axt ins Gesicht!

Am Sonntag, 08.03.2020, gegen 17:00 Uhr, befuhr ein 33-jähriger Münchner gemeinsam mit seiner Ehefrau in seinem Pkw Honda die Gernotstraße in Richtung Mittlerer Ring. An der Kreuzung zur Burgunderstraße musste er mit seinem Fahrzeug anhalten, da unvermittelt ein Fußgänger vor seinen Pkw trat und unvermittelt mit den Händen auf die Motorhaube schlug.

Daraufhin stieg der 33-Jährige aus, um die Situation zu klären. In der Folge kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern. Bei dieser holte der Fußgänger einen Gegenstand hervor und schlug damit gegen die linke Kopfseite des 33-Jährigen. Der Münchner erlitt dadurch eine stark blutende Verletzung. Laut Aussagen von Zeugen soll es sich bei dem Gegenstand um eine Art Hackebeil gehandelt haben.

Im Anschluss an die Tat flüchtete der bislang unbekannte männliche Täter auf der Gernotstraße in Richtung Karl-Theodor-Straße.

Der Verletzte wurde anschließend durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer Operation befindet er sich weiterhin in stationärer Behandlung. Er erlitt keine lebensbedrohlichen Verletzungen.

Seine Ehefrau, die sich während der Tat im Pkw befand, wurde nicht verletzt.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden durch die Mordkommission (Kommissariat 11) in enger Zusammenarbeit mit der Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I übernommen.

Am späten Nachmittag des 09.03.2020 erhärtete sich nach intensiven Ermittlungen ein erster Tatverdacht gegen einen 34-jährigen Iraker mit Wohnsitz in München. Bei den am Tatort durchgeführten Spurensicherungsmaßnahmen konnte ein Fingerabdruck des 34-Jährigen auf der Motorhaube zugeordnet werden.

Auf Antrag der Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I erließ die zuständige Ermittlungsrichterin am Abend des 09.03.2020 einen Haftbefehl wegen des versuchten Mordes gegen den 34-jährigen Iraker.

Am 10.03.2020 gegen 12:05 Uhr konnte der Beschuldigte durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums München im Stadtgebiet festgenommen werden. Der Beschuldigte wird nun der Ermittlungsrichterin vorgeführt.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen werden durch das Kommissariat 11 fortgeführt.