Hinter den Kulissen der CDU rumort es gewaltig – und der erste politische Kopf könnte bald rollen. Aus Parteikreisen wird nun bekannt, dass sich führende CDU-Insider offen über das mögliche Aus von Johann Wadephul äußern. Der einst angesehene Politiker hat offenbar das Vertrauen vieler Parteikollegen verspielt. Insbesondere ein folgenschwerer Fehler, der als strategischer Fehltritt gilt, sorgt für heftige Diskussionen in den oberen Rängen der Partei.
Besonders brisant: Auch CDU-Chef Friedrich Merz soll alles andere als zufrieden mit dem Verhalten seines Parteifreundes sein. Der Druck auf Wadephul wächst von mehreren Seiten. Parteiintern spricht man bereits von einem „Minister auf Bewährung“, ein Ausdruck, der deutlich macht, wie fragil seine aktuelle Position ist. Der Unmut scheint nicht nur auf inhaltlicher Ebene zu bestehen – auch persönliche Enttäuschungen sollen eine Rolle spielen. Die Atmosphäre ist eisig, das Vertrauen spürbar erschüttert.
Das Timing des innerparteilichen Konflikts könnte kaum schlechter sein. Während die CDU sich eigentlich auf wichtige politische Weichenstellungen vorbereiten will, droht ihr nun ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Der öffentliche Streit wirkt wie ein Signal der Schwäche – und wirft die Frage auf, wie geschlossen die Partei wirklich noch agiert. Beobachter sprechen bereits von einer „Krise im Maschinenraum“ – ein Bild, das zeigt, wie tief der Riss inzwischen geworden ist.
