Die Schweiz plant, die Nutzung von Elektrofahrzeugen in diesem Winter vorübergehend einzuschränken, falls die Energieversorgung des Landes so niedrig fällt, dass Stromausfälle möglich werden.
Im Rahmen des neuen Plans, der sich von den Sperrungen des Wuhan-Coronavirus (COVID-19) inspirieren lässt, könnte die Schweiz Elektroautos verbieten, im Winter nicht notwendige Reisen zu unternehmen, um potenzielle Energieknappheit zu bewältigen. (verbunden: Die Schweiz wird wochen- oder sogar monatelang Stromnetzausfälle erleben, warnt der Präsident, da die Nation weiterhin ihre eigene elektrische Infrastruktur abbaut.)
Dieser Vorschlag kommt, da die Energiesicherheit der Schweiz, insbesondere für den kommenden Winter, noch fragiler wird. Wasserkraftwerke sollen das Land mit 60 Prozent seines Strombedarfs versorgen, aber die Energieerzeugung aus diesen Anlagen hat in den letzten Wochen einen erheblichen Schlag erlitten.
Dies hat die Schweiz gezwungen, ihre Stromimporte aus Frankreich und Deutschland zu erhöhen, aber selbst bei Stromimporten ist das Land immer noch unsicher, ob es seinen Bürgern genug Energie für den Winter zur Verfügung stellen kann. Dies ist zum Teil auf die geringe Verfügbarkeit von Strom aus Frankreich aufgrund der plötzlichen Schließung vieler Kernkraftwerke des Landes zurückzuführen.
Um das verminderte Angebot zu decken, plant die Schweizer Regierung, rund vier Gigawattstunden mehr Energie von ihren anderen Nachbarn, darunter Deutschland, Österreich und Italien, zu importieren.
Schweizer Regierung bereitet Notfallpläne zur Bewältigung der Energieknappheit vor
Für den Fall, dass die Schweiz nicht in der Lage ist, genügend Energie zu importieren oder zu produzieren, um den Bedarf des Landes zu decken, schlägt die Bundesregierung des Landes auch andere Notfallmaßnahmen zur Begrenzung des Energieverbrauchs vor.
Brighteon.TV
Die Notfallreaktion der Schweiz auf eine weit verbreitete Energiekrise würde in Stufen – Notfall und Krise – umgesetzt werden und drei Stufen von Beschränkungen für die erste Stufe und zwei Ebenen in der zweiten umfassen. Jede Stufe würde je nach Anzahl der im Land verfügbaren Stromversorgungen ausgelöst.
Auf der untersten Ebene der Notfallstufe würden öffentliche Gebäude daran gehindert, ihre Räume auf nicht mehr als 20 Grad Celsius (68 Grad Fahrenheit) zu beheizen, und die Häuser würden aufgefordert, ihre Wasch- und Trocknungsmaschinen auf maximal 40 Grad Celsius (104 Grad Fahrenheit) zu beschränken.
Auf der nächsten Ebene der Notfallstufe würden die Heiztemperaturen in öffentlichen Gebäuden auf 19 Celsius (66,2 Fahrenheit) gesenkt, und Streaming-Dienste wie Netflix wären gezwungen, die Auflösung ihrer Videos von HD-Qualität auf Standard zu senken, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Die dritte Ebene der Notfallstufe ist, wenn Besitzer von Elektrofahrzeugen darauf beschränkt wären, ihre Autos für wichtige Fahrten zu nutzen. Auf dieser Ebene werden auch Einzelhandelsgeschäfte aufgefordert, ihre Geschäfte zwei Stunden früher zu schließen.
In der ersten Ebene der Krisenstufe würde die Verwendung von elektrischen Laubbläsen und heißem Wasser in öffentlichen Bädern verboten und Rolltreppen deaktiviert und die Weihnachtsbeleuchtung im Freien ausgeschaltet.
In der letzten Stufe der Krisenstufe würde Kryptowährungs-Mining verboten, Schwimmbäder geschlossen und die Lichter in Sportstadien ausgeschaltet.
Die Schweizer Regierung erwägt auch, bestimmte Maßnahmen in einem sehr Worst-Case-Szenario umzusetzen, um weit verbreitete Stromausfälle zu verhindern. Zu diesen Maßnahmen gehören das vorübergehende Verbot von Sportveranstaltungen, Konzerten und Theateraufführungen und die Zwang aller Freizeitunternehmen zur Schließung.
Erfahren Sie mehr darüber, wie sich die europäische Energiekrise auf Länder wie die Schweiz auswirkt, auf NewEnergyReport.com.
Sehen Sie sich diese Episode von „Zoon Politikon“ an, während Gastgeberin Holly Seeliger den Vorschlag der Schweiz kommentiert, die Verwendung von Elektroautos im Winter zu verbieten.
Dieses Video stammt vom Zoon Politikon-Kanal auf Brighteon.com.
Weitere verwandte Geschichten:
EV NO GO: Die Schweiz kann die Nutzung von Elektrofahrzeugen einschränken, um Stromausfälle in diesem Winter zu vermeiden.
Die Schweiz verputzt Plakate an Transithaltestellen, in denen die Bewohner aufgefordert werden, „Ihren Nachbarn auszuratten“, weil sie gegen neue Energiebeschränkungen verstoßen haben.
Die Schweiz bedroht Einwohner, die in diesem Winter ihre Häuser mit Gefängniszeit heizen.
Erdgas soll in der Schweiz rationiert werden, warnt die Regierung.
Mehr „grüner“ Wahnsinn: Schweizer Unternehmen werden aufgefordert, sich auf eine Welle von Stromnetz-Stromausfällen vorzubereiten, da die Regierung den Bürgern auffordert, den Strom zu reduzieren.
Zu den Quellen gehören:
Brighteon.com
Telegraph.co.uk
DriveSpark.com
ZeroHedge.com
Newstarget.com