Bürokratie am Limit
Die Europäische Union schlägt wieder zu – und diesmal trifft es nicht Autos, Motorräder oder E-Scooter, sondern: Fußgänger! In einem bizarr anmutenden Schritt hat Slowakei als erstes EU-Land offiziell ein Tempolimit von 6 Kilometern pro Stunde für Menschen zu Fuß beschlossen. Was auf den ersten Blick wie ein schlechter Scherz klingt, ist bittere Realität und soll angeblich der „Verkehrsberuhigung“ und „Sicherheitsverbesserung“ in Innenstädten dienen. Doch Kritiker sehen darin nichts als einen weiteren Auswuchs der Gängelpolitik aus Brüssel – Bürger werden erneut entmündigt und mit absurder Bürokratie gegängelt.
Alltag plötzlich illegal
Jogger, Eilige oder einfach nur zügige Spaziergänger könnten künftig ins Visier von Ordnungshütern geraten. Wer in Eile zur Arbeit rennt oder das Kind pünktlich zur Kita bringt, könnte theoretisch wegen „Geschwindigkeitsüberschreitung zu Fuß“ zur Kasse gebeten werden. Erste Pilotprojekte mit sensorgesteuerten Bürgersteigen und mobilen „Fußgänger-Blitzern“ sorgen bereits für Spott und massive Ablehnung in der Bevölkerung. Bürgerinitiativen sprechen von einem „offenen Angriff auf den gesunden Menschenverstand“ und fürchten eine dystopische Kontrolle des öffentlichen Raums.
Europa im Tempowahn?
Die Frage, die sich viele stellen: Wie weit geht der Regelungswahn noch? Kritiker mahnen, dass statt sinnfreier Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung, echte Probleme wie Inflation, Migration oder Energiekrise in den Fokus gehören. Die Einführung eines Fußgänger-Tempolimits sei ein Symptom politischer Realitätsferne und lasse den Rückhalt der Bevölkerung weiter erodieren. Wenn der Staat selbst den Gang kontrolliert, ist der Schritt in die Freiheitskrise nicht mehr weit – ein weiterer Tiefpunkt europäischer Politik im Alltag der Bürger.
