FENTANYL-HÖLLE IN POLEN! TODESDROGE GREIFT UM SICH – GANZE STÄDTE IM RUSCH DER SÜCHTIGKEIT!

Es ist eine stille, aber gnadenlose Epidemie, die sich wie ein dunkler Schatten über Polens Städte und Dörfer legt: Fentanyl, das tödlichste aller Opioide, fordert immer mehr Opfer – und zerstört dabei nicht nur Leben, sondern ganze Gemeinschaften. Ursprünglich als hochwirksames Schmerzmittel bei Krebs, schweren Verbrennungen oder nach Operationen gedacht, wirkt Fentanyl bis zu 50-mal stärker als Heroin – und genau das macht es für viele zur letzten Station auf dem Weg in die totale Abhängigkeit. Was in den USA längst zur nationalen Krise geworden ist, hat Polen längst erreicht: Dutzende Todesfälle, verwüstete Existenzen, ein Schwarzmarkt, der von skrupellosen Dealern und korrupten Apothekern gefüttert wurde – bis die Behörden einschritten und zumindest den schlimmsten Missbrauch eindämmen konnten. Doch die Droge ist noch immer da. Michal, ein ehemals erfolgreicher junger Mann aus einer Kleinstadt südlich von Danzig, kennt den Abgrund aus nächster Nähe. Heute nimmt er alle zwei Wochen Methadon in einer Suchtklinik im psychiatrischen Krankenhaus von Święciec, um nicht rückfällig zu werden. Früher hatte er mit verschiedenen Drogen experimentiert – bis Fentanyl kam. Was folgte, war der Absturz in eine Welt aus Entzugsqual, Selbsthass und Tod. Sein bester Freund starb nach einer Überdosis, direkt vor seinen Augen. In Żuromin, einer kleinen Stadt nordwestlich von Warschau, kennt Jadwiga Karpinska diesen Schmerz ebenfalls – sie verlor ihren Sohn Pawel an die Killer-Droge. Ihre Stadt galt 2024 als Fentanyl-Hauptstadt Polens, bis ein bekannter Großdealer endlich festgenommen wurde. Doch auch wenn der große Nachschub versiegt ist, taucht die Substanz noch immer in kleineren Mengen auf – und mit ihr das Leid. Hoffnung macht das Engagement von Menschen wie Adam Ejnik, einem Grundschullehrer, der mit kompromissloser Aufklärung seine Schüler schützen will – und dafür 2024 zum „Lehrer des Jahres“ in Polen gekürt wurde. Oder Artur aus Łódź: Einst selbst schwer abhängig, wollte er sich das Leben nehmen – heute ist er clean, kämpft täglich mit Hilfe seiner Freundin Agnieszka gegen die Rückfallgefahr und steckt all seine Energie in sein Psychologiestudium. Sein Ziel: Süchtigen helfen, da rauszukommen, wo er selbst war – in der grausamen, alles verschlingenden Welt der Fentanyl-Hölle. Polens Behörden, Ärzte, Lehrer und Therapeuten stehen vor einem Wettlauf gegen die Zeit – denn jede neue Nacht könnte neue Tote bringen, neue Familien zerreißen, neue Jugendliche anfixen. Die tödliche Versuchung ist klein, stark, billig – und allgegenwärtig.


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