Flensburg: 27 unerlaubte Einreisen nach Deutschland an einem Wochende!

Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei erneut bei Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen aus Dänemark Personen festgestellt, die ausweislos waren oder nicht über die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland verfügten. Auch ein Mann wurde bei einer Kontrolle auf der Autobahn verhaftet.

Insgesamt 14 Männer, fünf Frauen und acht Kinder mussten zur Identitätsfeststellung und weiterer polizeilicher Maßnahmen mit zur Dienststelle. Es konnte durch die erkennungsdienstliche Behandlung festgestellt werden, dass es sich dabei um Personen aus Afghanistan, Iran, Irak, Somalia, Guinea, Bangladesch und dem Sudan handelte. Sie waren im Alter von einem bis 45 Jahren. Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise wurde sie an die Erstaufnahmeeinrichtung/Landesamt für Ausländerangelegenheiten weitergeleitet.

Durch die dänische Polizei wurden fünf Männer an der Grenze zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung konnte ermittelt werden, dass es sich um Personen aus Syrien, Eritrea, Iran und Serbien handelte.

Bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf der Autobahn wurde am Sonntag ein 35-jähriger Rumäne festgestellt, der wegen Diebstahl mit Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde verhaftet und in die JVA eingeliefert. Dort verbüßt er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 132 Tagen.

 

Bundespolizeiinspektion Flensburg