#Flensburg: #Betrunkener #Lette greift #Bundespolizisten an und #beißt ihm in den Finger!

 

Flensburg  – Am gestrigen Abend gegen 20:00 Uhr kam es auf dem Flensburger Bahnhof zu Problemen. Bei der Kontrolle der Reisenden des Zuges aus Dänemark stellten die Beamten einen 32 jährigen Letten fest, der insgesamt viermal zur Aufenthaltsermittlung im polizeilichen Auskunftssystem ausgeschrieben war. Schon eine einfache Befragung des Mannes war kaum möglich, da er die Beamten fortwährend beleidigte und nötigte. Auch während der Durchsuchung beleidigte er die Beamten weiter, sperrte sich gegen die Maßnahmen und versuchte zu schlagen und zu treten. Da er sich nicht beruhigen ließ, musste er zu Boden gebracht, gefesselt und zur Wache gebracht werden.

Auf der Dienststelle wurde festgestellt, dass der Mann erheblich Alkohol (2,2 Promille)intus hatte. Als die Beamten dann die Handschellen abnahmen, ging der Ärger leider in die nächste Runde. Nun versuchte er die Dienstpistole eines Beamten zu ergreifen, was ihm allerdings misslang. In dem darauffolgenden Gerangel biss er aber einem Beamten in den Finger, tobte und beleidigte alles und jeden. Nur mit sehr viel Mühe gelang es, den Mann letztlich unter Kontrolle zu bekommen.

Da eine hinzugerufene Ärztin feststellte, dass der Mann aus gesundheitlichen Gründen nicht in Haft genommen werden konnte, wurde er in ein Flensburger Krankenhaus eingeliefert. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Nötigung.

Der gebissene Bundespolizist konnte glücklicherweise seinen Dienst fortsetzen.