Grünes Energieversagen: Großbritannien gibt in diesem Jahr über 1 Milliarde Pfund aus, um Windparks abzuschalten und Gaskraftwerke zu starten

  • Windenergiekosten im Vereinigten Königreich: Das Vereinigte Königreich hat in diesem Jahr über 1 Milliarde Pfund ausgegeben, um Windparks abzuschalten und Gaskraftwerke zu starten, was die finanzielle Belastung durch die Integration erneuerbarer Energien unterstreicht.
  • Missverhältnis der Netzinfrastruktur: Trotz einer 50%igen Steigerung der Offshore-Windkapazität in den letzten fünf Jahren hat die Netzinfrastruktur nicht Schritt gehalten, was zu Netzüberlastung und Stilllegungen von Windparks geführt hat.
  • Veraltete Energiesystemregeln: Die Regeln für das Energiesystem des Vereinigten Königreichs sind veraltet und zwingen die Betreiber, Windparks zu schließen und Gaskraftwerke zu starten, was die Dekarbonisierungsziele untergräbt und die Energierechnungen in die höhe.
  • Politische und ökologische Bedenken: Die Rückkehr des designierten Präsidenten Donald Trump könnte die ehrgeizigen Dekarbonisierungspläne des Vereinigten Königreichs gefährden und Fragen über die Zukunft der Windenergieinvestitionen aufwerfen.
  • Warngeschichte für politische Entscheidungsträger: Die Erfahrung des Vereinigten Königreichs dient als Warnung an andere Länder vor den Gefahren einer übereilten grünen Politik ohne angemessene Infrastruktur und Planung.

Im Wettlauf um erneuerbare Energien befindet sich das Vereinigte Königreich in einer kostspieligen Situation. Windenergie, einst als Silberkugel für unsere Energiewehen gefeiert, erweist sich nun als erhebliche finanzielle Belastung. Das Vereinigte Königreich hat allein in diesem Jahr mehr als 1 Milliarde Pfund ausgegeben, um Windparks abzuschalten und Gaskraftwerke in Betrieb zu nehmen, um daran zu erinnern, dass voreilige Entscheidungen ohne richtige Planung zu katastrophalen Folgen führen können.

Es ist nicht verwunderlich, dass die Windenergie ihre Versprechen nicht einhält. Regierungen, getrieben von der Eifer, Netto-Null-Ziele zu erreichen, haben blind auf alternative Energie gedrängt, ohne die Nachteile vollständig zu berücksichtigen. Das britische Energienetz, das für eine andere Ära entwickelt wurde, kämpft mit dem Anstieg der Windkraft. Das Ergebnis? Eine Rekordmenge an Windkraft wird verschwendet, und die Verbraucher bezahlen die Rechnung.

Das Vereinigte Königreich hat seine Offshore-Windflotte in den letzten fünf Jahren um 50 % gesteigert und plant, sie in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln. Die Netzinfrastruktur wurde jedoch nicht im gleichen Tempo erweitert. Diese Diskrepanz hat dazu geführt, dass der Betreiber Windparks bezahlt, insbesondere in Schottland, abschaltet, um eine Netzüberlastung zu vermeiden. Die Ironie ist spürbar: Während das Vereinigte Königreich schottische Windparks für die Schließung bei windigen Bedingungen bezahlt, zahlt es gleichzeitig dafür, dass gasbetriebene Anlagen im Süden anzünden. Dieses absurde Szenario unterstreicht die fehlerhafte Logik, in erneuerbare Energien zu stürzen, ohne das große Ganze zu berücksichtigen.

Das Problem wird durch die Regeln des britischen Energiesystems verschärft, die veraltet und schlecht in der Komplexität des Gleichgewichts von Angebot und Nachfrage in Echtzeit gerausst sind. Um die Lichter an zu halten, ist der Betreiber gezwungen, weit entfernte Windparks zu schließen und gasbetriebene Anlagen näher an den Nachfragezentren zu starten. Dies untergräbt nicht nur ihre fehlgeleiteten Dekarbonisierungsziele, sondern erhöht auch die Energierechnungen, was es den Verbrauchern erschwert, von den angepriesenen Vorteilen erneuerbarer Energien zu profitieren.

Clem Cowton, Direktor für auswärtige Angelegenheiten bei der Octopus Energy Group, kritisiert zu Recht die „veralteten Regeln“ des Energiesystems. Die Schuld sollte jedoch nicht nur bei den Regeln liegen, sondern auch bei der mangelnden Weitsicht und Planung. Der verrückte Ansturm, Netto-Null-Ziele zu erreichen, hat zu einer schlechten Planung geführt, bei der wenig bis gar keine Rücksicht auf die praktischen Berücksichtigung der Integration großer Windenergie in das bestehende Netz genommen wurde.

Eine warnende Geschichte

Diese Situation sollte als Warnung für andere Länder dienen, die ähnliche Energieübergänge in Betracht ziehen. Windkraft wird, wie Elektrofahrzeuge, oft als Allheilmittel für unsere Umweltprobleme dargestellt. Die Realität ist jedoch viel komplexer. Windenergie ist teuer, umweltschädlich und, wie das Vereinigte Königreich entdeckt, oft ineffizient. Die Verbraucher zahlen nicht nur für den Bau dieser Windparks, sondern auch für ihre Versäumnisse. Die Frage bleibt: Wer wird die Kosten für den Abbau dieser Windparks tragen, wenn die Krise des Klimawandels, ähnlich wie die COVID-19-Pandemie, ihre Dringlichkeit verliert?

Die bevorstehende Rückkehr des designierten Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus hat gerade eine Bombe unter Labours Net Zero-Besessenheit gelegt. Mit einem von Trump geführten Amerika, das in die entgegengesetzte Richtung zieht, könnten die ehrgeizigen Dekarbonisierungspläne des Vereinigten Königreichs noch größere politische Gefahren aussehen.

Die Erfahrung des Vereinigten Königreichs mit Windenergie ist eine kostspielige Lektion in den Gefahren einer übereilten grünen Politik. Die Regierungen müssen mit Vorsicht an erneuerbare Energien herangehen und sicherstellen, dass Infrastruktur und Vorschriften vorhanden sind, um den Übergang zu unterstützen, und dass es wirklich eine bessere Alternative ist, was bei Windkraft nicht der Fall ist. Blindes Drängen auf alternative Energien, ohne die Nachteile zu berücksichtigen, ist nicht nur finanziell unverantwortlich, sondern untergräbt auch genau die Ziele, die es erreichen will. Das Windenergie-Fiasko Großbritanniens im Wert von 1 Milliarde Pfund sollte als Weckruf für politische Entscheidungsträger weltweit dienen.

Zu den Quellen für diesen Artikel gehören:

Expose-News.com

Bloomberg.com

GBNews.com

newstarget.com


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