Trauer, Wut und Sprachlosigkeit – doch jetzt erhebt sie ihre Stimme. Wochen nach dem grausamen Tod der 14-jährigen Liana K. durch die Hand eines irakischen Asylbewerbers wendet sich ihre Mutter erstmals an die Öffentlichkeit. In einem emotionalen Interview findet sie bewegende Worte – und erhebt schwere Vorwürfe gegen Politik und Behörden.
„Meine Tochter wäre heute noch am Leben, wenn der Staat seine Pflicht erfüllt hätte“, sagt die Mutter unter Tränen. „Der Mörder hätte längst abgeschoben werden müssen. Aber stattdessen lief er frei herum – und hat mir mein Kind genommen.“
Der Mord, der ganz Deutschland erschütterte
Liana K., ein fröhliches, lebenslustiges Mädchen, wurde in einem Waldstück tot aufgefunden. Der Tatverdächtige: Muhammad A., ein 24-jähriger Iraker, dessen Asylantrag bereits abgelehnt worden war – doch er wurde nicht abgeschoben. Mehrere Behördenpannen verhinderten eine rechtzeitige Rückführung. Besonders skandalös: Eine falsche Aktenseite soll in einem entscheidenden Verfahren vorgelegen haben – ein schwerer Fehler mit tödlichen Folgen.
„Der Kanzler sollte sich entschuldigen!“
Die Mutter der ermordeten Liana richtet einen direkten Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz:
„Ich habe noch kein einziges Wort der Entschuldigung gehört – nicht von ihm, nicht von Innenministerin Faeser, nicht von der Ausländerbehörde. Es wäre das Mindeste, wenn sich der Kanzler persönlich bei mir meldet. Nicht als Politiker, sondern als Mensch. Als Vater.“
Sie fährt fort: „Man kann Fehler machen. Aber man muss sie zugeben. Und dieser Fehler hat ein unschuldiges Leben gekostet.“
Zorn auf die Behörden – und auf das Schweigen
Besonders bitter für die Angehörigen: Die Polizei hatte zunächst erklärt, es handele sich wohl um ein „tragisches Unglück“. Erst 18 Tage nach Lianas Tod kam die Wahrheit ans Licht: Es war Mord. Und die Ermittlungen gegen Muhammad A. liefen bereits – intern, aber verschwiegen.
„Man hat uns belogen. 18 Tage lang. Warum?“, fragt die Mutter. „Wollte man vertuschen, dass der Täter ein abgelehnter Asylbewerber war? Ich will keine politischen Debatten führen. Ich will Gerechtigkeit für meine Tochter.“
Welle der Unterstützung – aber auch des Zorns
In sozialen Netzwerken ist die Anteilnahme groß. Tausende Menschen haben unter dem Hashtag #GerechtigkeitFürLiana ihre Trauer und Wut zum Ausdruck gebracht. Doch es gibt auch immer mehr Stimmen, die Konsequenzen fordern – politisch wie juristisch.
„Wenn die Regierung versagt, darf das nicht folgenlos bleiben“, meint ein User auf X (ehemals Twitter). „Der Staat hat Liana nicht geschützt. Wer übernimmt die Verantwortung?“
Forderung nach politischem Kurswechsel
Der tragische Fall befeuert erneut die Debatte um gescheiterte Abschiebepolitik, mangelnde Grenzkontrollen und das Vertrauen in die Behörden. Mehrere Politiker der Opposition fordern bereits einen Untersuchungsausschuss.
„Lianas Tod war vermeidbar“, so ein CDU-Politiker. „Wir brauchen einen Abschiebe-Turbo statt Abschiebe-Ausreden.“
Ein Schrei nach Gerechtigkeit
Für Lianas Mutter geht es jetzt nicht mehr nur um Trauerbewältigung – sondern um Wahrheit, Verantwortung und eine öffentliche Entschuldigung.
„Ich werde nicht ruhen, bis jemand die Verantwortung übernimmt. Meine Tochter hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Und sie wurde im Stich gelassen. Von einem Staat, der sie hätte schützen müssen.“
Ob der Kanzler reagieren wird? Ob es je eine offizielle Entschuldigung geben wird? Die Mutter wartet. Deutschland schaut zu. Und Liana bleibt tot.