PAUKENSCHLAG IN BERLIN132 von 240 Polizeischülern müssen Deutschunterricht nehmen – Sprachdefizite bei angehenden Ordnungshütern sorgen für Aufsehen

Berlin – Ein neuer Bildungsskandal erschüttert die Hauptstadt! Wie jetzt bekannt wurde, müssen 132 von 240 Polizeischülern der Berliner Polizeiakademie verpflichtend Deutschförderunterricht besuchen. Der Grund: teils gravierende Sprachdefizite – und das bei denjenigen, die in Zukunft Recht und Ordnung durchsetzen sollen.

Der interne Prüfbericht, der nun öffentlich wurde, spricht eine deutliche Sprache: Mehr als die Hälfte der Polizeianwärter hat Probleme mit Grammatik, Ausdruck und Textverständnis. Besonders betroffen ist die Kommunikation im Dienst – also genau das, worauf es im Polizeialltag ankommt: Berichte schreiben, mit Bürgern kommunizieren, Protokolle aufnehmen, Aussagen verstehen.

Interne Kritik: „Polizeiarbeit lebt von Sprache – und hier hapert es!“

Ein Dozent der Polizeiakademie, der anonym bleiben möchte, wird deutlich:

„Es geht hier nicht um akademische Sprache, sondern um grundlegende Fähigkeiten. Wer einen Einsatzbericht nicht korrekt schreiben kann oder missversteht, was ein Opfer ihm sagt, gefährdet nicht nur sich selbst – sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung.“

Auch aus dem Berliner Abgeordnetenhaus kommen kritische Stimmen. CDU-Innenpolitiker Frank Balzer spricht von einem „Alarmsignal erster Güte“:

„Wir fordern schon lange strengere Auswahlverfahren. Die Sprachkenntnisse müssen bei Dienstantritt vorhanden sein – nicht erst nach Jahren durch Nachhilfe aufgeholt werden.“

Ursachen: Multikulturelle Bewerberstruktur – und sinkende Anforderungen?

Ein Blick auf die Zusammensetzung der Klassen zeigt: Die Berliner Polizei wirbt seit Jahren gezielt um Bewerber mit Migrationshintergrund, um ein „Spiegelbild der Gesellschaft“ zu schaffen. Ein begrüßenswertes Ziel, sagen viele – doch offenbar wurden Qualitätsstandards gesenkt, um dies zu erreichen.

Ein Ausbilder gibt zu:

„Man hat bewusst beide Augen zugedrückt, um möglichst viele Kandidaten durchzuwinken. Die Folge: Jetzt haben wir ein Sprachproblem, das uns im Dienstalltag auf die Füße fällt.“

Polizei verteidigt Vorgehen – und sieht „Chance zur Förderung“

Die Polizeiführung versucht zu beschwichtigen. In einer Stellungnahme heißt es:

„Sprachliche Heterogenität ist eine Realität in Berlin. Wir setzen auf gezielte Förderung, um unsere künftigen Polizistinnen und Polizisten bestmöglich auf den Beruf vorzubereiten.“

Man sei stolz auf die Vielfalt – und wolle „jeden Schüler individuell zum Erfolg führen“. Doch Kritiker sprechen von einer gefährlichen Schieflage: Wer als Schüler in der Polizeiakademie erst einmal Deutsch lernen muss, sei mit dem anspruchsvollen Berufsbild schlicht überfordert.

Gewerkschaft der Polizei schlägt Alarm

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) meldet sich zu Wort. Sprecher Benjamin Jendro warnt:

„Die Anforderungen im Polizeidienst steigen – sprachliche Unsicherheiten dürfen nicht der Normalzustand werden. Wir brauchen Qualität, nicht nur Quantität bei der Nachwuchsgewinnung.“

Was bedeutet das für die Polizei in Berlin?

Fakt ist: Die Berliner Polizei steht unter Druck. Angesichts zunehmender Gewalt auf den Straßen, wachsender Clan-Kriminalität und dem Rückgang öffentlicher Sicherheit ist das Vertrauen der Bevölkerung ein hohes Gut. Doch wenn schon die Polizeischüler sprachlich scheitern, wächst die Sorge, dass das System kollabiert, bevor es überhaupt greift.

Ein Insider fasst es drastisch zusammen:

„Die Polizei darf kein Sozialexperiment sein. Wer Uniform trägt, muss auch sprachlich in der Lage sein, Verantwortung zu tragen. Sonst verlieren wir die Kontrolle – nicht nur über unsere Sprache, sondern auch über unsere Sicherheit.“


Hintergrund:
Die Berliner Polizeiakademie stand in der Vergangenheit bereits mehrfach in der Kritik – unter anderem wegen disziplinarischer Vorfälle, Gewalt unter Auszubildenden und Integrationsproblemen. Der aktuelle Deutschförderbedarf dürfte die Debatte um Qualität, Standards und politische Zielsetzungen erneut anheizen.

Ein Paukenschlag mit Nachhall.


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