München – Skandal im Amt: Drogen-Alarm bei den Steuerfahndern!
Ein Finanzbeamter aus München steht im Verdacht, seine Kollegen mit Amphetaminen versorgt zu haben – und das mitten im ehrwürdigen Gebäude des Finanzamts! Die Polizei schlug am frühen Morgen mit einer groß angelegten Razzia zu. Das SEK stürmte das Büro des Verdächtigen, sicherte Beweismaterial und stellte mutmaßlich illegale Substanzen sicher.
Laut ersten Informationen hatte ein Tipp aus dem Kollegenkreis den Stein ins Rollen gebracht. Mehrere Mitarbeiter sollen ausgesagt haben, dass der 42-jährige Beamte über Monate hinweg regelmäßig „kleine weiße Tütchen“ in der Teeküche übergeben habe – angeblich „nur Vitaminpräparate für lange Arbeitstage“. Doch interne Ermittlungen zeigten: Es handelte sich offenbar um Crystal-Speed, eine besonders aufputschende Form von Amphetamin.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz im Amt. Noch ist unklar, wie viele Kollegen tatsächlich zum „Drogenkreis“ gehörten – doch ein Insider spricht von einem „regelrechten Leistungs-Rausch“ im Prüfungsdezernat.
Der Skandal wirft ein Schlaglicht auf den zunehmenden Druck in der Verwaltung: Immer mehr Fälle, zu wenig Personal – und nun offenbar auch chemische Nachhilfe, um den Stress zu bewältigen.
Das Finanzministerium in Bayern zeigte sich „entsetzt“ und kündigte eine lückenlose Aufklärung an. Der beschuldigte Beamte wurde vorläufig vom Dienst suspendiert.
Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen – doch sicher ist: Das Vertrauen in die Integrität des Münchner Finanzamts steht auf dem Prüfstand.